Magical Dæmon
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Magical Dæmon


 
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 Cecil Cadogan

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Cecil Cadogan
Lehrer für Zaubertränke
Lehrer für Zaubertränke
Cecil Cadogan


Icon : Cecil Cadogan Nwc268

Charakter
Dæmon & Name: Kap-Sperlingskauz && Basil
Status: Single
Quidditchposition:

Cecil Cadogan Empty
BeitragThema: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptyMo Jan 25, 2010 2:49 am








&. Present yourself



Basic Information


Nachname: Cadogan

Einfach nur ein hübscher, walisischer Name, mit irischen Wurzeln, den jetzt ein Typ trägt, der am liebsten in England wohnt und nun in Schottland arbeitet. God save the Queen and the UK!

Vorname: Cecil

Joa, der Name kommt von irgendeinem komischen, alten römischen Geschlecht..., wenn man es mal platt übersetzt heißt es wohl „verblendet“. Meine Eltern wussten schon, warum sie den damals für mich gewählt haben...

Spitzname(n): Fish

So nennen mich aber auch nur sehr gute Freunde, die wissen warum sie das tun.

Alter: 26 Jahre
Geburtstag: 18.06.1983
Sternzeichen: Zwilling

‚Zwillinge sind unbeschwert, faszinierend, intelligent, aktiv, doch manchmal auch pessimistisch und etwas apathisch.’ Naja, ich denke mal das trifft wohl so weitgehend zu. Nur das mit dem unbeschwert... uh, vielleicht auch das ab und zu.

Belonging


Wohn- / Geburtsort: Kentish Town, London / Rhyl, Nord Wales

Ich wohne seit ein paar Jahren im Norden von Kentish Town im Bezirk Camden in London. Vielleicht nicht gerade die beste Gegend, aber dafür gibt es halbwegs günstige Wohnungen, Straßenmärkte wo man wirklich alles kaufen kann und ein lebhaftes Nachtleben. Geboren wurde ich jedoch in Rhyl an der Nordküste von Wales. Die Stadt war mal ein wichtiges Seebad, aber jetzt ist sie nur noch für die höchste Arbeitslosigkeit im ganzen UK bekannt. Trotzdem steht das Stammhaus meiner Familie dort, oder genauer gesagt ein paar Kilometer weiter westlich von Rhyl.

Blutstatus: reinblütig

Meine Eltern sind darauf und auf ihre eigene Reinblütigkeit sehr stolz...

Familie:
Llwyd Cadogan – 69 Jahre – ehem. Mitarbeiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung
Er ist mein Vater und geht in seiner Rolle als gestrenger Patriarch der Familie voll auf. Zeit seines Lebens schon zählt für ihn vor allem die Familienehre als höchster Wert und um sie zu erhalten, würde er wohl auch über Leichen gehen. Das ist zumindest etwas, was selbst seine ehemaligen Arbeitskollegen immer hinter vorgehaltener Hand über ihn erzählt haben – ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei ihnen sonderlich beliebt war. Vor ein paar Jahren ist er in den Ruhestand getreten, nachdem es hieß, dass er einen Assistenten für einen Fehler doch etwas zu exzessiv bestraft hat. Naja, ich denke ihr könnt euch vorstellen, was für ein Tyrann er dann in seiner Familie war. Er war auch immer ein Anhänger der Lehre, dass präventive Schläge in der Kindeserziehung nicht schaden könnten... aber ich will jetzt nicht zu verbittert klingen, denn den größten Teil meines Lebens hab ich mich nach seiner Anerkennung gesehnt und in dunklen Momenten sehne ich mich immer noch danach. Auch wenn das etwas krank erscheint...

Mein Vater war zweimal verheiratet, seine erste Frau hieß vor der Hochzeit Elin Llewellyn und stammte aus einer der letzten reinblütigen Familien Wales'. Sie ist auch die Mutter meiner drei Halbbrüder Llwyd, Rhodri und Elian, die der ganze Stolz unseres gemeinsamen Erzeugers sind. Allerdings starb sie bei der Geburt von Elian, was den alten Mann nicht so sehr in Trauer ausbrechen ließ, sondern vielmehr in hektische Betriebsamkeit, sich auf die Suche nach einer neuen Frau und Mutter für seine Kinder zu begeben. Das Los traf dann schließlich meine Mutter, eine gebürtige Engländerin, aber das war nicht so wichtig, sondern vielmehr, dass sie ebenfalls reinblütig war.

Sein Dæmon ist ein Bartgeier namens Iupiter der ziemlich gnadenlos ist und im Stammsitz der Cadogans das Zepter über die anderen Dæmonen schwingt. Dabei ist sein Schnabel ziemlich schmerzhaft und seine liebste Freizeitbeschäftigung war es, meinen Basil bis zur völligen Erschöpfung vor sich herzutreiben. Ein ziemlich sadistisches Biest ist dieser Vogel und ich kann ihn absolut nicht ausstehen.

Georgina Cadogan, geb. Masterson – 61 Jahre – ehem. Assistenzkraft in der Zaubereiministeriumszentrale
Also wie schon gesagt stammt auch meine Mutter aus einer reinblütigen Zaubererfamilie und was sie bewogen hat meinen Vater zu heiraten... wissen wohl nur die Götter. Als einziger Frau im Haushalt oblag ihr ein gewichtiger Teil der Erziehungsarbeit, die sie nur graduell anders gestaltete als ihr Mann. Leider war oder vielmehr ist sie nämlich genauso vom Ehrgeiz zerfressen, wie mein Vater, aber dabei eine bildhübsche, anbetungswürdige Person, die alle ihre Reize immer einzusetzen wusste, um auf der Karriereleiter nach oben zu kommen. Prügelstrafen an die Kinder zu verteilen und Verurteilungen nach Askaban zu siegeln erledigte sie auch lange in einem Rutsch, erst als sie mit mir schwanger war, hat sie dann ihr kleines Büro in der Chefetage aufgegeben und wurde ganz verbitterte Hausfrau.

Ihr Dæmon ist eine Natter namens Sue. Also das Prädikat „falsche Schlange“ passt auf kein Wesen so sehr wie sie. Sue ist auch die einzige die sich mit Iupiter versteht, oder zumindest mit ihm auskommt. Manchmal hat man auch das Gefühl bei den beiden läuft ein Wettkampf, wer andere Leute am Meisten ärgern kann. Allerdings hat sie sich mehr auf Ifrit, den Dæmon von Ian, eingeschossen.

Llwyd Cadogan – 42 Jahre - Mitarbeiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung
Er ist der älteste Sohn meines Vaters und damit auch mein ältester Halbbruder. Da er schon nach Hogwarts ging, bevor ich geboren wurde, ist unser Verhältnis nicht sonderlich eng. Dafür, dass er aber wohl das sogenannte Familienoberhaupt wird, wenn unser aller geliebter Erzeuger von uns geht, ist er eigentlich ganz nett, wobei unsere Kontakte in den letzten Jahren schon eher frostig waren, was sich aber zuletzt wieder gebessert hat. Llwyd ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren. Es sind übrigens beides Jungs.

Sein Dæmon ist ein Habicht namens Godric. Wie Llwyd ist er eher der stille, effiziente Typ, aber beide darf man nicht unterschätzen oder gar für nett halten... sie sind nur gut erzogen, aber unter der Oberfläche brodelt es.

Rhodri Cadogan – 37 Jahre – Mitarbeiter der Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen
Rhodri ist sicherlich der Sohn, der am Meisten nach unserem Vater gekommen ist. Ebenso gnadenlos und ehrgeizig, wie der, ist er auf jeden Fall. Außerdem vermute ich, dass er nur in seiner Abteilung arbeitet, weil er sich dort an den Schicksalsschlägen anderer Zauberer und Hexen ergötzen kann. Obwohl er auch elf Jahre älter ist als ich, hat er es sich nicht nehmen lassen, mir die Kindheit zur Hölle zu machen, naja dafür bekommt er jetzt auch keine Weihnachtskarten von mir. Seit ein paar Jahren ist er verheiratet und Vater von Zwillingen. Jetzt ratet mal welches Geschlecht die haben... Genau es sind zwei Jungs.

Sherlock heißt sein Dæmon und hat die Gestalt eines Frettchens angenommen. Hah, damit ist er Rhodri wie aus dem Gesicht geschnitten und auch ansonsten sind sich die beiden, besonders was ihre sadistische Seite angeht, absolut ähnlich.

Elian Cadogan-Hammersmith – 33 Jahre - Mitarbeiter der Abteilung für Internationale Zusammenarbeit
Mit meinem Halbbruder Elian hab ich mich noch am Besten verstanden und er war auch immer der Kontakt zum Rest der Familie, wenn die anderen nichts mit mir zu tun haben wollten oder durften. Meistens ist er ziemlich ruhig und ausgeglichen, aber trotzdem darf man seinen Ehrgeiz nicht unterschätzen. Sein Metier ist allerdings nicht so sehr die rohe Gewalt, als vielmehr die hohe Kunst der Verschlagenheit. Naja, als Diplomat braucht man so was wohl auch. Man höre und staune er ist Vater von zwei wirklich lebhaften Töchtern.

Ebenso wie Elian benimmt sich auch sein Dæmon Eleonora, sie hat die Gestalt einer Siamkatze. Meistens sehr freundlich, aber auch manchmal ziemlich unheimlich.

Ian Cadogan – 19 Jahre – Lehrling in der Apotheke in der Winkelgasse
Kommen wir nun zu meinem kleinen Bruder Ian. Er ist mein einziger richtiger Bruder und den häufigsten Vorwurf, den ich von meiner Mutter und auch von meinem Vater zu hören bekomme, ist, dass ich das Nesthäkchen verdorben hätte. Keine Ahnung wie ich das geschafft haben soll, aber zumindest bilde ich mir was darauf ein, ihn vor den Scherzen unserer Halbbrüder bewahrt zu haben. Die haben ihren Frust stattdessen an mir ausgeladen. Dummerweise nur, hat sich Ian alles zum Vorbild an mir genommen, was mir Ärger mit der Familie eingebrockt hat. Witzigerweise ist er in den Augen unserer Eltern aber nur das verlorene Schaf während ich das schwarze bin. In einer Sache bin ich aber zum Glück nicht sein Vorbild gewesen: Er ist schon seit der 4. Stufe mit dem gleichen Mädel zusammen. Seitdem er nicht mehr bei unseren Eltern wohnt, kann ich ihn auch wieder öfters besuchen, was ich gerne und häufig mache... auch weil er immer exotische Zutaten mitgehen lässt.
Ians Dæmon Ifrit ist ein Hamster und genauso wuselig und aufgekratzt wie mein Bruder. Ein absolut neugieriges Wesen, der nur kleinlaut wird, wenn Iupiter und vor allem Sue in der Nähe sind.

Schoolstuff


Schule: Hogwarts
Ex-Haus: Slytherin
Wie eigentlich ausnahmslos alle aus meiner Familie. Nur mein kleiner Bruder Ian wurde vom Sprechenden Hut zu den Ravenclaws geschickt.

UTZ-Zeugnis:
Kräuterkunde = O
Verteidigung gegen die dunklen Künste = E
Verwandlung = A
Zauberkunst = A
Zaubertränke = O

Ehem. Lieblingsfach: Zaubertränke

Sollte es auch sein, denn darin war ich immer am Besten.

Ehem. Hassfach: Verwandlung

Das absolute Grausen dieses Fach. Und dann musste ich es auch noch bestehen, weil ich Heiler im St. Mungos werden wollte. Ich glaub ich werde mich nie wieder so für etwas quälen.

Lehramt für: Zaubertränke

Ich war immer gut in diesem wirklich interessanten Fach, hab mich lange damit beschäftigt und so weiter... aber dass tatsächlich ich dieses Fach unterrichten darf, ist mir immer noch ein Staunen wert.

Zauberstab: 13 ⅓ Zoll, Kirschholz mit einer Phönixfeder als Kern

Kirschblüten stehen ja für die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens, beidem stimme ich sofort zu.

Appearance


Aussehen:
Also dann wollen wir erstmal an der Oberfläche bleiben, nicht? Nun ich hab dunkelbraune, relativ kurze Haare, die meistens recht wirr liegen. Dazu braune Augen und höchstens mal einen Dreitagebart im Gesicht. Tja, was gibt es da noch? Also eine gerade, aber fast zu breite Nase, ein mittelgroßer, geschwungener Mund und meistens ziemliche Ränder um die Augen; weiß der Himmel warum die als entzündete, rote Stellen zurückbleiben, selbst wenn sie mal nicht schwarz übermalt sind. Das muss wohl an meiner Haut liegen, die bleibt nämlich auch immer wirklich blass, egal wie lange ich in der Sonne bin. Dafür ist sie wenigstens relativ glatt, obwohl ich ein paar Leberflecke über mein Gesicht und meinen Körper verteilt hab. Die geschwollenen Augen führen dazu, dass ich meistens völlig übermüdet aussehe... ja du meine Güte, vielleicht ist das schlicht und ergreifend so, weil ich es auch bin. Schließlich kann man ja auch schlafen, wenn man tot ist. Ansonsten habe ich ein ovales Gesicht, einen schmalen Hals und bin auch sonst nicht gerade fett. Bei einer Körpergröße von 183 cm wiege ich knapp 82 kg, was jetzt ja auch nicht zu dünn ist, aber manchmal doch etwas schlaksig wirkt.

Meistens trage ich dunkle Anzüge mit Krawatte oder Schal in Schwarz oder in verschiedenen Brauntönen und dazu ein weißes Hemd. Das vor allem, wenn ich unterrichte oder irgendwas Offizielles ansteht. Ansonsten kann man mich auch mal etwas legerer gekleidet mit Jeans und T-Shirt antreffen, die können dann auch mal in allen möglichen Farben sein, wobei ich Querstreifen bevorzuge. An Schuhen trag ich meistens irgendwelche klassischen Herrenschuhe oder ausgetretene Latschen... das gesamte Ensemble der Kleidung kommt immer so ein bisschen drauf an, wann ich mich dran erinnere, dass etwas anliegt. So gut wie immer trag ich jedoch irgendeinen Hut, was einige Schüler zu der Vermutung gebracht hat, ich würde die an meinem Kopf festgezaubert haben. Dem ist allerdings nicht so, nur sehen meine Haare natürlicherweise so aus, als seien sie mal lebendig gewesen, dann plötzlich gestorben... und wären jetzt nur noch am Verwesen.

Bleibt als letztes nur noch zu erwähnen, dass meine Haut mit ein paar Tattoos verziert ist. Das größte stellt eine Schlange dar, die sich über die ganze Länge meiner Wirbelsäule um eben jene windet. Der Kopf guckt dabei meistens knapp über den Kragen meiner Hemden ist aber größtenteils von meinen Haaren oder einer Hutkrempe verdeckt. Ansonsten hab ich über den Körper verteilt noch ein paar kleinere Tattoos, das Übliche wie Totenköpfe und ein Satz Asse eben. Wo genau die aber alle stecken, erzähl ich euch lieber doch nicht.

Auftreten:
Also am Tage laufe ich meistens etwas planlos durch die Gegend, weil ich dann müde bin. Von daher verkrieche ich mich vormittags im Lehrraum für Zaubertränke oder in meinen Gemächern und dann bin ich auch unleidlich während des Unterrichts oder auch so. Im Laufe des Tages nähere ich mich dann meiner Normalform, zwar bin ich dann immer noch ziemlich verplant, aber doch eher freundlich und höflich. Mit Namen und Terminen hab ich es leider nicht so, also kann es schonmal passieren, dass ich jemanden mit „Du da“ oder „Äh“ anrede, oder plötzlich halb angezogen über einen Gang flitze, weil ich gerade mal wieder dabei bin zu spät zu kommen. Kontaktschwierigkeiten habe ich nun gar nicht, weshalb ich auch gerne auf andere Leute zugehe. Auch wenn man mir deshalb ab und zu Mal ein etwas übersteigertes Selbstbewusstsein unterstellt.

Im Allgemeinen ziehe ich es aber schon vor korrekt gekleidet und höflich aufzutreten, aber selbst dabei wirke ich doch meistens etwas abwesend. Gerade mit Schülern bin ich auch sehr geduldig und kann verstehen, wenn die gerne ein bisschen Spaß haben wollen... nur manchmal habe ich manische Phasen, dann ist das alles vergessen und ich kann auch ein Wüterich sein. Das geht aber nach einer Weile wieder vorüber und wer in der Zeit irgendeine himmelschreiend ungerechte Strafarbeit aufbekommen hat, sollte sich danach einfach nochmal bei mir melden.

Your Inner


Charakter:
Nun denn, ein bisschen in die Tiefe ging es ja gerade eben schon, aber jetzt wollt ihr es also ganz genau wissen, wie ich so ticke, nicht? Also ich halte mich für einen ziemlich selbstbewussten und aufgeschlossenen Menschen, darum präsentiere ich auch gerne meine Kunstwerke, singe vor anderen Leuten oder stelle mich vor ein Schar pubertierender Schüler und versuche ihnen mein Fach schmackhaft zu machen. Das erfordert alles ein bisschen Phantasie und Kreativität, die mir mit am Meisten an mir selbst wichtig ist. Einige finden da allerdings gerade meine Vorstellungen von Malerei etwas gewöhnungsbedürftig oder schlichtweg eklig, da ich mich gerne mit aus Blut gemalten oder mit Blut verzierten Werken beschäftige, dabei ist es jedoch fast immer mein Blut, das Verwendung findet. Auf der anderen Seite hat mir meine Kreativität im Bereich der Zaubertrankentwicklung wohl auch meinen Posten als Lehre in Hogwarts eingebracht, so probiere ich gerne neue und exotische Zutaten aus, um neue Zaubertränke zu entwickeln oder alte zu verbessern.

Im Allgemeinen bin ich auch ein sehr geduldiger und nachsichtiger Mensch, was oftmals auch daran liegt, dass ich vieles nicht mitbekomme, weil ich meinen eigenen Gedanken nachhänge oder mich mit einer neuen Idee beschäftige, sodass ich manchmal nicht ganz in der Gegenwart bin und diese mitbekomme. Das sieht allerdings morgens und am Vormittag etwas anders aus, bin ich doch eher ein Mensch der sich lieber die Nachtstunden um die Ohren schlägt und dafür dann zu der Zeit eigentlich schläft. Zu der Zeit bin ich dann ein wenig unleidlich und dünnhäutig. Man möge mir einige Tassen Kaffee und drei Stunden Aufwärmzeit zugestehen, dann drehe ich erst wirklich auf und werde wach. Was allerdings nicht allzu viel bedeutet, denn ich bin doch eher faul von Natur aus und steh auch gar nicht mehr auf Sport oder sowas, auch wenn ich früher Quidditch geliebt habe. Dafür habe ich auch mittlerweile einen viel zu ungesunden Lebenswandel, um da länger in Bewegung bleiben zu können, ohne am Ende auf dem Zahnfleisch zu kriechen.

Selbst als Lehrer sollte ich also für Schüler halbwegs umgänglich sein, zumindest hoffe ich das mal, solange ist meine Schulzeit ja auch noch nicht her, dass ich jetzt schon wie ein ergrauter, altehrwürdiger Professor wirken wollte.

Wenn ich besonders depressiv bin und mal meine Sicht auf die Welt vollkommen pessimistisch ist, was periodisch wiederkehrend vorkommt, neige ich jedoch unglücklicherweise zu ziemlichen Wutausbrüchen und manischen Anfällen. Nach ein paar Stunden hab ich mich zwar meistens wieder im Griff, trotzdem ist mir das natürlich ziemlich unangenehm und nach Möglichkeit versuch ich mich dann von Schülern fern zu halten. Interessanterweise spucke ich in der Zeit auch die besten Texte und Bilder aus, wobei das natürlich auch so ein bisschen das Klischee vom durchgeknallten Künstler erfüllt. Ich kann mich aber hiermit nur schonmal im Voraus bei allen entschuldigen, die mich so erleben sollten.

Irgendwie glaube ich auch, dass daran die verkorkste Erziehung meiner Eltern und meine drei Halbbrüder dran schuld sind. Wobei ich früher durchaus viel tat, um denen zu gefallen und mich streng an konservativen Werten orientierte, was mich wohl auch nach Slytherin brachte. Damit habe ich erst gebrochen nachdem ich meine Ausbildung beendet hatte und plötzlich erkannte, dass andere Sachen wichtig sind, als Ehrgeiz und Disziplin. Ab dem Moment wollte ich vor allem unabhängig sein - was sich aber auch nicht nur mit der Beziehung zu meiner Familie nicht vertrug, sondern auch mit tiefergehenden Liebesbeziehungen - und nur noch Neues erleben. Das tue ich auch jetzt gerne noch, aber mit den Jahren entdecke ich langsam auch einige Vorteile meiner Erziehung wieder. Zumindest kann man nach Unabhängigkeit oder Abwechslung streben und trotzdem gleichzeitig (manchmal) höflich sein...

Stärken:
- guter Sänger: Was natürlich immer eine Frage des Geschmackes ist, mir zumindest gefällt meine Stimme.
- Malerei: Es macht halt auch Spaß den Pinsel oder den Bleistift zu schwingen und nicht nur den Zauberstab.
- Zaubertränke entwickeln: Öfter mal was Neues ist da meine Devise. Freiwillige Versuchskaninchen können auch ihre Note verbessern! Ansonsten probiere ich meine Kreationen auch schonmal selber aus.
- Kreativität: Die ist mir auch sehr wichtig. Ohne mehr oder minder gute Ideen wäre das Leben doch völlig überflüssig.
- sehr geduldig: Wie es in meinem Horoskop ja auch so schön heißt, bin ich manchmal schon apathisch. Aber man muss sich ja auch nicht zu Tode hetzen.
- Freunde finden: Das geht meist recht schnell bei mir. Ansprechen, kennenlernen, anfreunden, da hab ich keine falsche Scheu vor.
- Klassische Bildung: Aristophanes, Shakespeare, Hofknicks... meine Eltern haben viel Wert darauf gelegt mir diesen ganze Kram reinzuprügeln und wenn ich will, kann ich mich sogar daran erinnern. Aber solange ich es nicht muss, kann ich mich auch anders benehmen.

Schwächen:
- verplant: Ich hab oft so viele verschiedene Ideen, dass manche davon nach halber Umsetzung wieder vergessen sind... und die Realität manchmal gleich mit.
- unkonzentriert: Der Versuch mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, endet eigentlich immer damit, dass ich mich auf keines angemessen genug konzentriere.
- vergesslich: Vor allem Namen und Termine kann ich mir schlecht merken, also alles was das Kurzzeitgedächtnis betrifft. Basil ist da leider auch keine große Hilfe.
- faul: Ich genieße halt das Leben...
- schnell aus der Puste: Ich weiß, dass ich zu wenig Sport mache und das Rauchen tut sein übriges..., aber ein paar Laster sollten doch gestattet sein.
- ein wenig labil: Es gibt leider so Phasen, wenn die Welt besonders düster erscheint, da hat es jeder darauf abgesehen mir auf die Nerven zu gehen, dann vergesse ich leider alle Erziehung, Manieren und Zurückhaltung. Besser ist dann es läuft mir niemand in dem Moment über den Weg.
- manchmal unhöflich: Besonders vormittags und wenn ich aus dem Schlaf gerissen werde. Ignoriert es einfach, ist meistens eh nicht persönlich gemeint.

Vorlieben:
- Nachtstunden: Da ist ja dann auch in der Welt einfach mehr los als tagsüber.
- Dunkelheit: Ganz wie Basil mag ich es auch lieber, wenn draußen die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist.
- Nachtclubs: Gute Musik, gute Getränke, hervorragende Atmosphäre! Was will man mehr?
- Blutkunst: Naja, wie es der Name schon sagt geht es um Kunst aus oder mit Blut. Das muss jetzt aber nicht übertrieben viel sein, auch Tropfen haben ihre Eleganz.
- schwarzer Humor: Gerade die ernsten Themen sind doch manchmal am witzigsten. Macht das Sinn? Vielleicht nicht, aber deshalb mögen ja auch viele keinen schwarzen Humor.
- Flirten: Eine meiner Lieblingsbeschäftigung des Nachts.
- exotische Kräuter: Mit denen kann man viele neue Dinge ausprobieren.
- Kettenrauchen: Allerdings niemals vor Schülern, ansonsten trifft man mich eigentlich immer mit einer Zigarette im Mundwinkel an.
- Abwechslung: Nichts ist so langweilig wie Eintönigkeit!
- Unabhängigkeit: Die ging mir vor allem in den letzten Jahren über alles, missen möchte ich sie auch jetzt noch nicht, aber als Lehrer muss man sich ja leider doch einigen Regeln beugen.

Abneigungen:
- Unruhe: Immer locker mit den jungen Pferden! Hektik hat noch nie jemandem gut getan.
- strenge Regeln: Da ich davon selbst genug ertragen musste in meiner Jugend, poche ich da jetzt nun wirklich nicht drauf.
- Routine: Tagein, tagaus immer das Gleiche und das vielleicht sein Leben lang? Ich weiß schon, warum ich nicht im Ministerium arbeite...
- feste Bindungen: früher Mal hab ich auch an die große Liebe geglaubt, aber mittlerweile... solange beide ihren Spaß haben, reicht das doch.
- Vormittage: An denen bin ich meistens unausstehlich und erst nach einigen Tasse Kaffee überhaupt zu gebrauchen.
- aufdringliche Schüler: Wer interessiert ist an Zaubertränken, sei mir jederzeit willkommen. Aber wer mir nur auf den Keks geht, um seine Note zu verbessern, kann mir gestohlen bleiben.

Hobbys:
Also am liebsten beschäftige ich mich mit Kunst. Vor allem mit Poesie und Malerei, aber manchmal spiele ich auch Gitarre, wobei ich eigentlich eher der Typ bin, der irgendwas ins Mikro nuschelt, während die anderen klimpern. Ansonsten probiere ich gerne einige neue Zaubertränke aus oder schlag in Büchern nach, was es für interessante alte Tränke gibt. Dafür ist Hogwarts mit seiner großen Bibliothek ja bestens geeignet.

Wenn ich mal nicht gerade in Hogwarts lehren muss, dann ist tagsüber mein größtes Hobby zu schlafen und Nachts all die Dinge zu tun, die man halt als Erwachsener in den lebhaften Stadtvierteln einer Weltstadt so tun kann, wenn ihr wisst was ich meine...

Wünsche:
Tja, im Moment wünsche ich mir eigentlich nur, dass das Leben so weitergehen mag, wie in den letzten Monaten, nur noch ein bisschen abwechslungsreicher. Vielleicht wünsche ich mir für die Zukunft auch ein paar Kinder, aber zurzeit fühle ich mich da doch noch ein bisschen zu jung für und außerdem fehlt da noch der passende biologische Widerpart zu... diejenige wünsche ich mir hiermit auch mal herbei! Ansonsten möchte ich schon erstmal noch gerne weiter in Hogwarts unterrichten, lernt man hier doch eine Menge schräger Kiddies und andere komische Leute kennen.

Ängste:
Uh, dürfen Lehrer überhaupt vor irgendwas Angst haben? Naja zumindest kann ich mir nichts Gruseligeres vorstellen, als eines Morgens aufzuwachen und festzustellen, dass ich keine Idee für einen Songtext, ein Gedicht oder ein Bild also schlichtweg keine Kreativität mehr hab. Dann wäre das Leben wohl endgültig tot. Ach und vielleicht sollte ich wohl auch befürchten, dass ich mir eines Nachts mal einen falschen oder einen falschen Trank zu viel in mich reinschütte und auch die letztere lockere Schraube in meinem Kopf verliere... Das zumindest ist etwas was mir häufiger von meinen Eltern prophezeit wird.

Past


Vorgeschichte:
~ Kindheit ~
Geboren wurde ich am 18. Juni des Jahres 1983 als vierter Sohn meines Vaters Llwyd Cadogan und als erstes Kind meiner Mutter Georgina. Die beiden hatten sich so circa sieben Jahre zuvor kennengelernt und geheiratet. Bis dahin hatte sich meine Mutter hauptsächlich um meine drei Halbbrüder aus der ersten Ehe meines Vaters gekümmert und ihnen ihre Vorstellung von einer liebevollen Erziehung angedeihen lassen. Dass sie überhaupt mit mir schwanger wurde, kann man schon als kleines Wunder werten, wenn man bedenkt, wie lange die beiden schon verheiratet gewesen waren, bevor sie gemeinsame Kinder zeugten. Dementsprechend war Elian der Jüngste meiner Halbbrüder auch schon sieben Jahre älter als, ich; Rhodri und Llwyd jun. waren sogar schon elf bzw. 16 Jahre alt bei meiner Geburt. Deshalb hatte ich auch als Kleinkind wenig mit ihnen zu tun. Erst als ich etwas älter wurde, begannen sie ihre Späße mit mir zu treiben und ihren jugendlichen Übermut an mir zu kühlen... etwas, was vor allem auf Rhodri zutraf, der seine sadistische Ader vollauf an mir befriedigen konnte. Meine Eltern waren bei der ganzen Chose sowieso der Meinung, was einen nicht umbrachte, das machte einen nur stärker. Vermutlich verteilten sie nach dem Prinzip auch ihre oftmals gänzlich unangebrachten Schläge.

Als ich dann acht Jahre alt war, wurde mein kleiner Bruder Ian geboren. Ich fand den einfach nur süß, außerdem hatte ich endlich auch mal jemanden den ich ärgern konnte, denn bisher hatte ich nicht mal Klassenkameraden, weil ich von einem Privatlehrer eine zumindest finanziell gesehen wertvolle Erziehung verpasst bekam. Mit zehn Jahren zeigten sich meine zauberischen Fähigkeiten recht spät, was auch häufiger der Grund für heftige Prügel von meinem Vater und kalte Verachtung von meiner Mutter war, die beide befürchteten einen überflüssigen Squib gezeugt zu haben. Naja, nachdem ich eindrucksvoll bei einer solchen erzieherischen Maßnahme seitens meines Erzeugers seinen Lieblingsgobelin in Brand gesteckt hatte, war das Problem erledigt und ich konnte mich auch auf Hogwarts vorbereiten.

~ Schulzeit in Hogwarts ~
Wie es sich meine Eltern bestimmt gewünscht hatten, kam ich in Hogwarts in das Haus, welches bisher alle aus unserer Familie besucht hatten, nämlich Slytherin. Ein paar Jahre nach meiner Schulzeit fand ich die Entscheidung des Sprechenden Hutes völlig unverständlich, aber mittlerweile glaube ich, dass es zumindest damals die richtige war. Zumindest fand ich schnell Anschluss und Freunde in meinem Haus und ich hatte all die Schuljahre über durchaus... Spaß... daran muggelstämmige und auch arme Kinder, die nicht aus einem an ererbten Vermögen reichen Haus stammten wie ich, zu quälen und zu misshandeln. Das mag seltsam klingen, aber damals verschaffte es mir eine gewisse Befriedigung nicht immer der einzige zu sein der unterdrückt wurde und außerdem hatte ich das Gefühl, so ein Verhalten würde gerade meinem Vater, den ich trotz aller seiner Charakterfehler trotzdem immer bewunderte und zufrieden stellen wollte, gefallen.

Während der Ferien befand ich mich eigentlich immer in unserem Familienstammsitz in Rhyl, um dort weiter zu lernen und um in die Gesellschaft eingeführt zu werden, wie es meine allerliebste Mutter auszudrücken beliebte. Naja, nur deswegen kann ich mich jetzt wohl überhaupt manchmal wie ein Mitglied des Lehrkörpers benehmen... außerdem konnte ich so ein bisschen meinen kleinen Bruder sehen, den ich nur noch ein wenig piesackte, aber sonst vor unseren großen Halbbrüdern und wieder einmal besonders vor Rhodri in Schutz nahm.

Meine Noten waren nicht wirklich geeignet meine Eltern zufrieden zustellen – wobei ich mal denke, dass es selbst perfekte Noten nicht gewesen wären – waren sie doch gerade mal annehmbar und nur in ein paar wenigen Fächern, die mir wirklich gefielen, überdurchschnittlich. Als dann die Entscheidung nahte welche UTZ-Kurse zu wählen waren, hatte ich schon die Entscheidung getroffen später einmal Heiler am St.-Mungo zu werden. Meine Eltern waren von der Entscheidung nicht wirklich begeistert, wollten sie doch lieber alle ihre Kinder in einem respektablen Amt im Ministerium sehen, aber auch der Beruf eines Heilers ist ja halbwegs angesehen, sodass sie die Entscheidung ohne größeren Streit akzeptierten, was eigentlich schon einem größeren Weltwunder gleichkam, waren sie doch sonst immer darauf aus gewesen, ihren Willen durchzusetzen. Dummerweise nur musste ich dafür in dem Fach einen UTZ bekommen, in welchem ich bis dato immer grottenschlecht gewesen war. Meine Güte, konnte man sich für Verwandlung quälen!

~ Ausbildung am St.-Mungo ~
Nach der Schulzeit bin ich dann dank diskreter Nachhilfe meiner Familie direkt an das St.-Mungo-Hospital gegangen und habe dort mit meiner Ausbildung begonnen. Die verlief auch ziemlich genauso, wie sich sie mir vorgestellt hatte und war durchaus fordernd, aber auch mehr als interessant. In der Zeit hab ich dann auch gelernt, mich immer besser mit Ian zu verstehen, der auch nach Hogwarts, aber als erster aus der Familie zu den Ravenclaws ging, was ihm ziemlichen Ärger mit unseren Eltern einbrachte. Gemeinsam bildeten wir zumindest eine Front gegen unsere älteren Brüder... oder zumindest gegen Rhodri, die beiden anderen benahmen sich mittlerweile ihrem Alter angemessen und hielten einen kühlen oder auch im Fall von Elian einen beinahe ungestörten Kontakt aufrecht. In den Ferien kam Ian öfters mal in meinem Appartement in Covent Garden zu Besuch und blieb dort auch längere Zeit. Meinen Eltern war es nur recht die Schande der Familie aus dem Haus zu haben, was gut war, denn schließlich bezahlten sie die Unterkunft. Damals hatte ich auch meine erste längere Beziehung mit einer Kommilitonin aus der Ausbildung, die irgendwann auch noch bei mir einzog.

~ Umbrüche ~
Mit 22 Jahren hatte ich meine Ausbildung beendet und begann daraufhin zu arbeiten. Mein Plan war in der Abteilung für Vergiftungen durch Zaubertränke und magische Pflanzen Karriere zu machen, als die Beziehung mit meiner Freundin in die Brüche ging. Erst nahm ich mir das nicht sonderlich zu Herzen aber irgendwann wachte ich eines Morgens auf und befand mich in der Krise. Ich hatte keinen Plan mehr, was ich eigentlich in meinem Leben erreichen wollte, sah keinen Sinn mehr darin, meinen Eltern in irgendeiner Form gefallen zu wollen und was die Familie anging wollte ich sie eigentlich nur noch vergessen. Von heute auf morgen brach ich jeden Kontakt zur Welt der Zauberei ab, verließ über Nacht mein Appartement in Covent Garden und tauchte in Gospel Oaks, damals so ziemlich der schlimmste Ort in England der diesseits der Hölle lag, unter und begann mit einer exzessiven Selbstzerstörung. Die Spuren und Nachwirkungen davon sieht man heute noch und vermutlich hätte ich wohl kaum ein Jahr überlebt – wobei das nicht das richtige Wort ist, vielmehr müsste man wohl sagen von einer Dröhnung zur anderen dahinvegetiert – wenn ich mich nicht mit einem schrägen Haufen Künstler angefreundet hätte. Die Umstände, wie das geschah, sind doch etwas sehr schräg... und werde ich hier garantiert nicht erzählen. Naja, zumindest stellte sich heraus, dass sie eine buntgemischte Truppe von Malern, Wortakrobaten und Musikern waren, die einfach zusammen abhingen und das sonstige in der Gegend übliche taten. Bei denen entdeckte ich auch das erste Mal meine kreative Ader und lebte sie ziemlich zwanglos aus, was mir auch meinen Spitznamen „Fish“ einbrachte als nette Abkürzung von „an odd fish“.

Als Schnapsidee und dann als großer, naja nennen wir es mal Selbstfindungstrip, begann der Entschluss unserer Gruppe England zu verlassen und nach Indien zu gehen, dort ein bisschen zu musizieren und so weiter. Also eine ausgedehnte Backpacker-Tour für Junkies sozusagen. Ich glaub mir hat das ziemlich was gebracht, zumindest fing ich mich langsam wieder und während wir so durch Asien tingelten und hauptsächlich in irgendwelchen schrägen Clubs in obskuren asiatischen Städten aufschlugen, reifte der Entschluss in mir, dass die Kumpels ja ganz nett waren und sicherlich mein Leben gerettet hatten, aber es langsam mal wieder Zeit für ein Veränderung wurde. Der Abschied war relativ einfach, stießen doch immer neue Leute zur Gruppe dazu und andere gingen wieder ihre eigenen Wege. Allerdings entschloss ich mich nicht sofort zurückzukehren, sondern erstmal noch Amerika einen Besuch abzustatten.

Während der ganzen turbulenten Zeit hatte ich hauptsächlich Kontakt zu Elian gehabt - Ian konnte ich nie erreichen, den hatten meine Eltern wieder völlig unter ihrer Fuchtel und für die war ich mehr als nur gestorben. Elian allerdings hatte mir immer mal wieder Geld zugesteckt und besorgte jetzt einen kleinen Job über seine internationalen Kontakte für mich in einem amerikanischen Quodpot-Team. Warum er das genau tat, weiß ich bis heute nicht, aber ich vermute mal hauptsächlich deshalb, weil er wohl irgendwann in der Zukunft mal auf mich mit der Bitte um einen unmöglichen Gefallen zukommen wird. Eine Saison lang war ich dann dafür zuständig Knochenbrüche zu heilen, Quods zu verzaubern und den schrägen, „löschenden“ Zaubertrank zu brauen, den man für diese seltsame Quidditch-Variante brauchte. Ganz Clean war ich noch nicht wieder in dem Jahr, weshalb es auch mal die ein oder andere unerwartete Nebenwirkung bei der Heilung gab, aber die Amis nahmen das zum Glück mit Humor und einem Fässchen Feuerwhisky.

Back in England
Mit 25 war ich dann wieder zurück in England und wieder in London. Diesmal allerdings zog ich nach Kentish Town, nicht allzu weit von Gospel Oaks entfernt, das man durchaus liebgewinnen kann, wenn man es etwas lebhaft mag, aber nicht ganz so gefährlich. Jetzt erfuhr ich auch, dass Ian Hogwarts mittlerweile auch verlassen hatte und nun eine Ausbildung in der Apotheke in der Winkelgasse absolvierte. Scheinbar hatte er sich ebenso mit unseren Eltern überworfen, wie ich es getan hatte und wohnte jetzt mit seiner ersten und einzigen Freundin aus Schulzeiten in einem winzigen Loch. Allerdings scheint er durchaus glücklich und zufrieden zu sein und zum Glück nimmt er es mir nicht krumm, dass ich so plötzlich verschwunden war. Gelegentlich besuchen wir uns gegenseitig und tauschen regelmäßig Eulen aus.

Eine zeitlang hab ich versucht mich als Künstler durchzuschlagen, aber das ist doch eine etwas brotlose Kunst, wenn man kein Zinsen abwerfendes Vermögen hat. Elian war es wiederum der Vorschlug, dass ich mich doch in Hogwarts bewerben sollte, nachdem dort überraschend die Stelle des Lehrers für Zaubertränke freigeworden war. Ich gehe jede Wette ein, dass er seine Finger da im Spiel hatte und auch dafür verantwortlich ist, dass ich den Posten tatsächlich bekommen habe. Zumindest bin ich jetzt gerade dabei mich an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen und vor allem daran eine Respektsperson – zumindest mehr oder weniger – zu sein.


&. Present your Daemon




Name: Basil
Spitzname: Buzz

Basil ist halt immer schnell Feuer und Flamme für etwas Neues, da passt der Name perfekt.

Alter: 26 Jahre
Geschlecht: männlich

Feste / Wechselnde Gestalt?: Feste Gestalt
Feste / Lieblingsgestalt: Kap-Streifenkauz

Charakter:
Buzz ist mir ziemlich ähnlich, darum sind wir wohl auch ein Herz und eine Seele, was ja irgendwie sowieso der Fall ist. Er ist auch am liebsten nachts aktiv und dann sehr lebhaft. Nur tagsüber darf man ihn nicht ansprechen, da ist er doch eher unleidlich. Dann hockt er meistens in irgendeiner Ecke und öffnet alle paar Minuten ein Auge um zu schauen, ob er wen anmeckern kann. Sobald die Dämmerung einsetzt, wird er allerdings putzmunter und kann ganz schön aufgekratzt und energiegeladen sein. Deshalb und weil er ziemlich neugierig ist hat er auch den Spitznamen Buzz verpasst bekommen.

Manchmal allerdings ist er auch schräg, so verfliegt er sich schon mal oder knallt gegen Fensterscheiben und kennt ihr diese aufgeklebten Vögel auf großen Glasflächen? Naja zumindest in diesem Leben wird es wohl nicht mehr in seinen Schädel gehen, dass er nicht da lang flattern sollte, wo die sind. Außerdem hält er es immer für einen großen Spaß wie ein dummer, echter Kauz Insekten und kleine Nagetiere mit sich herum zu schleppen und die dann ausgerechnet immer bei mir wieder loszulassen. Also mittlerweile habe ich mich ja daran gewöhnt, dass die dann immer überall herumwuseln, aber wenn mal Leute zu Besuch kommen, dann finden die das doch eher eklig und gucken mich an als ob ich daran schuld wäre. Wahrscheinlich findet er auch genau das immer so lustig...

Dafür allerdings ist er eine wirklich tolle Gedächtnisstütze und erinnert sich an jedes Wort, was er mal gehört oder gelesen hat, allerdings an Termine erinnert er sich auch immer erst dann, wenn sie schon passé sind. Alles in allem mag ich nicht ohne ihn und man muss es ja auch mal so sehen, mit all seinen Macken gibt es wenigstens nie Langeweile.

Aussehen:
Cecil Cadogan Xehhqb

&. To End With

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Schreibprobe:
“Also ich glaube es ist zeit für den Unterricht bei den Zweitklässlern, Cecil.“ Mühsam hob Cecil ein zugeschwollenes Augenlid an und musterte den Schlieren, der das vor ihm hin und her flatterte. „Wie...? Wo bin ich?“ Mit einem Ruck richtete er sich auf, was aber nicht gerade seinen Kopfschmerzen zuträglich war. „Autsch, und wie viele? Äh, wie viel Uhr haben wir es?“ Langsam kam der Lehrer für Zaubertränke wieder zu sich und schüttelte sich ein wenig, um halbwegs wach zu werden. “Früher als es sein sollte und später als es sein dürfte.“ Einen Moment brauchte Cecil, um die Worte zu kapieren, dann fluchte er ausgelassen vor sich, während er seine nackten Beine aus dem Bett schwang. Wieder einmal hatte Basil sein einzigartiges Talent bewiesen und sich an einen Termin erinnert, nachdem er vorüber war. „Halt sie mal ein bisschen hin... Ich brauch erst noch eine Dusche und einen Liter Kaffee.“ Langsam torkelte Cecil durch den Raum und sammelte die Klamotten auf, die er vor gefühlten fünf Minuten gerade erst ausgezogen hatte. Etwas zerknittert waren sie zwar, aber noch halbwegs sauber. „Ach und wer den Fehler macht und am Wachsten aussieht soll alles an die Tafel schreiben, was er oder sie über Bezoare weiß.“ Das war vielleicht etwas ungerechnet, aber Morgenmenschen konnte Cecil nicht wirklich leiden. Die Morgenstund mochte alles Mögliche im Mund haben, aber Gold war es sicherlich nicht... Basil jedoch nahm das auch nicht gerade klaglos hin und fluchte jetzt seinerseits los. Er hatte gehofft Cecil loszuwerden und dann noch ein bisschen weiterratzen zu können. So flatterte er missmutig davon.

Knappe zehn Minuten später stand Cecil dann im Unterrichtsraum und musterte den munteren Knilch, der Zeile um Zeile an die Tafel schrieb. Die Dusche hatte unterdessen Cecil nicht wirklich wach gemacht, aber wenigstens müffelte er nicht mehr nach verbrannten Zaubertrankzutaten. Während also unter seinem obligatorischen Hut noch ein paar Wassertropfen von den Haarspitzen fielen, schmiss er seine Krawatte, die zu binden Cecil sich jetzt doch erstmal geschenkt hatte, auf seinen Schreibtisch in der Mitte vor der Schülerschar und stellte eine große Tasse dampfenden Kaffees daneben. Es mochte noch so gute Zaubertränke und –sprüche gegen einen Kater und auch gegen Müdigkeit geben, gegen Morgenmuffeligkeit halfen die jedoch alle nicht. „Danke, äh du! Setz dich bitte wieder.“ Mit einer Grimasse, die zu jeder anderen Tageszeit ein freundliches Lächeln gewesen wäre, schickte er den Schüler, der immer noch irgendwas über Bezoare an die Tafel schrieb, zurück an seinen Platz. Einen Moment lang hielt er sich danach den Kopf, in dem gerade ein Philharmonisches Orchester ihre Instrumente stimmte, dann griff er nochmal nach der Tasse Kaffee. „Also Bezoare interessieren uns glaube ich überhaupt nicht. Wir waren bei Schwell-Lösungen, oder? Haben alle ihre Pufferfischaugen?“

Besen: Früher ein Nimbus 2001

Der Gute gibt aber langsam den Geist auf und steht nur noch im Zimmer herum. Leider komme ich eh viel zu wenig zum Fliegen. Liegt wohl auch daran, dass ich keine gute Figur mehr darauf machen würde.

Patronus: Ein Erdwolf
Anderes / Besonderheiten:
Da ich eine zeitlang abhängig von ziemlich heftigem Zeug war und auch Alkohol schon als Grundnahrungsmittel ansah, aber letzteres immer noch ganz gerne mal intensiv zu mir nehme, muss ich ein bisschen aufpassen, nicht wieder total abzustürzen. Zumindest während der Schulzeit sollte das auch ganz gut gelingen.

Admin Stuff


Avatarperson: Pete Doherty
Zweitcharaktere: Joshua Bailey
Weg hier her: siehe Josh B.
Stichpunkte zu deinem Charakter:
- verplant
- kreativ
- Zaubertrankkünstler
- leicht labil
- aufgeschlossen

Charakterweitergabe: Joa
Steckbriefweitergabe: Nein
Setweitergabe: Joa

edit by
Fynn



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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptyMi Jan 27, 2010 9:30 pm

Willkommen, willkommen, willkommen zum Zweitchara.

Also, es mag sein, dass ich was übersehen habe. Es ist sogar wahrscheinlich, weil das jetzt der vierte Steckbrief in Folge ist, den ihc lese und jetzt lässt die Konzentration doch irgendwie nach XD
Allerdings ist mir nichts aufgefallen, dass mich stören würde O.o
Also in diesem Sinne:
Schöner STecki, fein gemacht, kriegst einen Keks und ein WoB =)
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Lehrer für Zaubertränke
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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptyMi Jan 27, 2010 9:57 pm

Danke dir für deine Mühe... und den Keks!

Wenn du willst kannst du aber auch gerne noch einmal rüberschauen, wenn die Konzentration wieder da ist... ansonsten bin ich mit dem Keks und dem WoB aber auch jetzt schon sehr zufrieden. Wink

*heftig nickend Keks mümmel*
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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptySo Feb 07, 2010 7:53 pm

auch beim mit konzentration nochmal drüber schuen ist alles okay, es bleibt also beim WoB XD
magst du noch einen Keks? Dann lass ich die Dose gleich hier ^^
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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptySo Feb 07, 2010 10:41 pm

Och zu Keksen sag ich niemals nein... also lass die Dose ruhig hier, wenn du sie nicht mehr brauchst.^^ Nochmal Danke für das WoB Wink
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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptySo Feb 07, 2010 11:35 pm

So, wie versprochen nehm ich mir heute mal Zeit für die Steckis...
Erster Stecki abgehakt - rüberposten bitte, Relations erstellen und loszaubertrankmischen ^^ Zu meiner Bestürzung habe ich nix zu meckern Wink
WoB
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BeitragThema: Re: Cecil Cadogan   Cecil Cadogan EmptyMo Feb 08, 2010 2:02 am

*Keksdose schnell zur Seite stell*

Hui, supi! Wird sofort alles erledigt... und ich bemüh mich den nächsten Stecki so schluderig hinzurotzen, dass du was zu tun bekommst. Danke!
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