Magical Dæmon
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 eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers

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BeitragThema: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySo Jan 24, 2010 10:16 pm

Paige Andrews && Joshua Evans


Die letzten Wochen hatte Joshua innerlich ziemlich aufgewühlt. Seit der Abschlussparty im letzten Schuljahr hatte sich in ihm irgendetwas verändert. Wieso hatte er sich auch zu Paige setzten müssen? Dann auch noch dieses verdammte Karaoke und ihre schöne Stimme. Diese Stimme hatte sich seit dem Abend in seinen Gedanken festgesetzt. Die Stimme, ein Bild von der Hufflepuff und ein komisches Gefühl. Schon in der ersten Nacht hatte er von dem Mädchen geträumt. Normalerweise träumte er nach einer Partynacht überhaupt nicht und dass er dann noch von einem Mädchen geträumt hatte, das vor der Party nur flüchtig gekannt hatte, hatte ihn noch doller verwirrt. Er war froh gewesen als der Hogwartsexpress ihn zurück nach London gebracht hatte. In der Hoffnung das ihn sein zu Hause, seine Verwandten und sein vertrautes Zimmer ablenken würden. Ablenken von diesen Gedanken und diesem seltsamen Gefühl. Aber es hatte nicht geholfen. Im Gegenteil er war derart in sich gekehrt gewesen das sogar sein Onkel bemerkt hatte dass etwas mit seinem Neffen nicht stimmte. Nicht das Josh nur noch allein abseits herumgesessen hätte, aber dennoch war er selten richtig bei der Sache. Auf die besorgte Fragen seiner Tante hin, hatte er bloß gesagt das alles okay wäre. Das fehlte noch, das er seiner Tante von Paige und diesem komischen Gefühl erzählte. Als er dann zurück nach Hogwarts gefahren war, war das Gefühl schlimmer geworden. Als er dann Paige beim Quidditchtraining mit Freunden versehentlich einen Klatscher an den Kopf geschossen hatte und er zum ersten Mal ein derart schlechtes Gewissen hatte, das er sie sogar im Krankenflügel besuchte, war ihm langsam bewusst geworden was mit ihm los war. Das war erst vor wenigen Tagen gewesen. Als Paige ihn im Krankenflügel auch noch angelächelt hatte, obwohl sie nur wegen ihm dort lag, hatte es in seinem Bauch gekribbelt und ihm war deutlich wärmer geworden. Und jetzt brauchte er Ruhe! Ruhe um nachzudenken. Nachzudenken über das was er für Paige empfand. Wie immer wenn er nachdenken musste, hatte er sich den See dafür ausgesucht. Am See angekommen setzte er sich in eine verstecktere Ecke auf eine Bank. Er wusste inzwischen ziemlich genau was er für Paige empfand, aber irgendwie wollte er es nicht so recht wahrhaben. Nein, das konnte nicht sein! Nicht dieses Mädchen und nicht gerade in diesem wichtigen Schuljahr!


Zuletzt von Joshua Evans am Mi Jan 27, 2010 10:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySo Jan 24, 2010 10:55 pm

Mr. Joshua Evans && Miss Paige Andrews
Bad Gryffindor and lovely Hufflepuff

Gedankenverloren schlenderte Peggy über die grüne Wiese. Sie war jetzt seid zwei Wochen in Hogwarts, und eigentlich hatte sich seid dem letzten Schuljahr nicht besonders viel verändert. Die Lehrer waren wie immer, ihre Freundinnen waren vielleicht ein paar Zentimeter gewachsen und etwas braun gebrannter als vor den Ferien, aber etwas wirklich Besonderes hatte sich nicht ereignet. Der Unterricht war noch ein Stück anspurchsvoller geworden, und Peggy fühlte sich manchmal so überfordert, dass sie am Liebsten mitten im Umterricht ihre Bücher auf den Boden geknallt hätte. Doch natürlich tat sie das nicht. Sie wollte ihren Abschluss unbedingt haben, damit sie später einen ordentlichen Beruf ergreifen konnte. Doch im Moment zweifelte sie ernsthaft daran, dass sie das schaffen würde. Irgendwie war sie im Unterricht noch unaufmerksamer als sonst. Ihre Gedanken schweiften dauernd ab, zur Abschlussparty letztes Jahr oder anderen Sachen. Dazu kam noch, dass sie dauernd ein Lied im Kopf hatte, dazu eine Stimme, die es eine Oktave zu tief sang und nicht wirklich alle Töne traf. Sie summte es, wenn sie Morgens aufstand, beim Essen in der grossen Halle, und wenn sie durch das grosse Schloss von einer Stunde zur nächsten lief. Sie konnte die Worte nicht mehr, denn sie hatte es nur einmal gesungen; auf der Abschlussparty letztes Jahr. Seitdem hörte ihre Dusche eigentlich nichts anderes mehr, sie bekam die Melodie und die Stimme einfach nicht mehr aus ihrem Kopf. Auch im Quidditsch liessen ihre Leistungen minimal nach. Oft verpatzte sie Zuwürfe von ihren Manschaftskamaraden, weil sie wieder Tagträume hatte. Sie versuchte, sich am Riemen zu reissen, doch das Gefühl, das fast durchgehend in ihrer Magengrube herrschte, liess ihr dies nicht unbedingt leichter fallen. Zu allem Überfluss war sie bei einem Freundschaftsspiel mit den Gryffindors auch noch von einem Klatscher vom Besen gefegt wurde, den Joshua Evans (ausgerechnet der!) ihr gegen die Birne gedroschen hatte. Als dieser sie dann auch noch im Krankenflügel besucht hatte, war das Gefühl in ihrem Magen so intensiv geworden, dass sie kaum noch reden konnte, stattdessen hatte sie ihn einfach nur angelächelt. Sie schrieb es dem Sturz zu, dass sie sich so komisch benahm, doch seiddem geschah ihr das Gleiche jedes Mal, wenn die Josh sah. Im Unterricht, in der Grossen Halle oder sonstwo. Sie sah jedes Mal schnell weg. Sie wusste nicht, was mit ihr los war, und die verdrängte es geflissentlich, dass das Ameisen-im-Bauch-Gefühl immer dann einsetzte, wenn ein gewisser Gryffindor in Sichtweite kam. Plötzlich realisierte das blonde Mädchen, dass die drauf und dran war in einen Baum zu knallen und blieb stehen. Sie schüttelte leicht den Kopf. Sie musste wirklich etwas machen, damit diese seltsame Krankheit besser wurde. Nachher brach sie sich noch den Hals. Sie liess ihren Blick über den See schweifen, an dessen Ufer sie entlangspazierte und blieb schliesslich an einer Bank hängen. Als sie sah, wer daraufsass, machte ihr Herz einen Satz. es hörte während ca. 5 Sekunden auf zu schlagen und nahm nur stockend wieder den Betrieb auf. Ehe Sternchen wusste, was sie tat, lief sie mit schnellen Schritten zu der Bank hin und liess sich, dann doch eher zögernd, neben Joshua nieder. Sie setzte sich ganz weit weg von ihm hin, soweit es ging, damit sie nicht glaubte, die Ameisen in ihrem Bauch wären mindestens zu einer Million. "Hi", sagte sie leise und wagte einen kurzen Blick hinüber zu Josh; sah jedoch gleich wieder weg, nach dem sie ihn schüchtern angelächelt hatte. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, weswegen sie nur auf die glatte Oberfläche des Sees starrte. Ihr Herz, das vorher fast den Geist aufgegeben hatte, schlug jetzt so schnell, als wolle es die Herzschläge von einem Jahr in eine Minute quetschen und Peggy hoffte inständig, dass Josh es nicht hörte.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyDi Jan 26, 2010 10:49 pm

Mr. Joshua Evans && Miss Paige Andrews
Bad Gryffindor and lovely Hufflepuff





Kaum saß Joshua auf der Bank versank er endgültig in seinen Gedanken. Er sah immer wieder das Quidditchfeld vor sich, dann wie einige seiner Freunde Verteidigung gegen die dunklen Künste trainierte und er sah wie er in der Bibliothek saß und manchmal Nächte durch lernte nur um die Prüfungen zu schaffen. Er sah sämtliche Sachen die in diesem Schuljahr auf ihn zu kommen würden. Das merkwürdige war das in all diesen Gedanken ein Mädchen jedes Mal vorkam. Auf den Quidditchfeld war ein Spiel zwischen Gryffindor und Hufflepuff im Gange, in Verteidigung trainierte sie neben seinen Kumpels mit einer Freundin und in der Bibliothek saß sie am Nachbartisch und lernte ebenfalls. Verdammt, was sollte das? Es war als hätte sich dieses Mädchen in seinem Kopf eingenistet. Warum jetzt? Warum dieses Mädchen? Eine liebe, schüchterne Hufflepuff! Warum nicht eine zickige, arrogante, Möchtegern Syltherin? Bei denen wusste er wenigstens wann er woran war! War das Schicksal? Aber nein, eigentlich war er ja selbst schuld! Er hatte sich ja von selbst neben Paige gesetzt! Er hatte sich mit ihr unterhalten und am Ende sich noch von ihren Gesangskünsten beeindrucken lassen. Er hatte zugelassen dass ihre schöne Stimme seinen Kopf vernebelte. Ja, eigentlich war er selbst schuld das dieses Mädchen seitdem öfters tagsüber in seinem Kopf auftauchte und er seit der Nacht nach der Party jede Nacht von ihr träumte. Paige wie sie in einem Sommerkleid über eine Blumenwiese lief. Paige wie sie geschickt einen Quaffel zu einem ihrer Teamkameraden warf. Kurz schaute er auf und stutzte. Sie war zwar noch Meterweit entfernt aber in seinem Bauch begann es trotzdem zu kribbeln. Als sie sich ans andere Ende der Bank setzte, warf er ihr ein für ihn untypisch schüchternes Lächeln zu. „Hey. Schönes Wetter heute, oder?“ antwortete er und verpasste sich schon Sekunden nachdem er den Satz gesagt hatte innerlich hunderte von harten Ohrfeigen. Seit wann faselte er solchen Blödsinn? Fiel ihm nix Besseres ein? Diese elende Verliebtheit vernebelte nicht nur seine Sinne, nein jetzt brachte sie ihn auch noch dazu nur noch Blödsinn zu reden. Verlegen wandte er den Blick zum See.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySa Jan 30, 2010 11:06 pm

Mr. Evans && Miss Andrews
Dangerous Boy && Shy Girl

Einen Moment, nachdem Peggy sich neben Joshua auf die Bank gesetzt hatte, fragte sie sich, was sie da tat. Ein paar Monate früher hätte sie versucht in möglichst kurzer Zeit möglichst weit weg von Josh wegzurennen. Aber jetzt war es das genaue Gegenteil: sie musste sich zusammenreissen um nicht dichter an ihn heranzurücken. Ihr Herz klopfte... klopfte... so schnell und so heftig, dass Paige einen Moment lang ernsthaft glaubte, es würde ihr aus der Brust springen. Als sie noch einmal einen kurzen Seitenblick hinüber zu Joshua wagte, fühlte sich ihr Magen so an wie letztes Jahr vor den Abschlussprüfungen: furchtbar aufgeregt, eine Priese schlechtes Gewissen, weil sie glaubte nicht genug gelernt zu haben; und auch Angst. Angst das Jahr nicht zu schaffen und sitzen zu bleiben. Doch wieso fühlte sie das jetzt? es waren verdammt nochmal keine Abschlussprüfungen. Nur Josh war da. Und er war wahrlich nicht so schlimm wie Prüfungen, auch wenn sie das letztes Jahr noch bestimmt ganz anders gesehen hätte. Stellte sich bereits die nächste Frage. Wieso mochte sie Joshua neuerdings? Auf der Abschlussparte letzten Sommer hatte sie versucht, sich nicht mehr dauernd über ihn aufzuregen, alles mit Humor zu nehmen. Doch das erklärte ganz sicher nicht, wieso sie jetzt hier neben ihm auf einer Bank am See sass und es auch noch genoss. Er hatte ihr einen Klatscher aufgehetzt, sie in den Krankenflügel befördert und einige Schmerzen hinterlassen. Und trotzdem konnte sie ihm nicht dafür böse sein. Plötzlich wurde sie von seiner Stimme aufgeschreckt. Sie stutzte. Halt - diese Stimme kannte sie doch! Klar, es war die von Josh... aber, irgendetwas anderes regte sich in ihrem Gedächtnis. Sie wollte anfangen zu summen, das Lied, dass sie andauernd summte, pfiff oder sang. Es war Joshuas Stimme, die das Lied zu tief sang. Irgendwie kam das nicht so überraschend. Aber es war das erste Mal, dass Peggy das wirklich bewusst dachte. Also dachte sie ungefähr 30 Mal täglich an Josh. Das war ja wirklich ein sehr, sehr beruhigender Gedanke. Um sich nichts von ihrer inneren aufgewühltheit anmerken zu lassen, warf Peggy einen Blick hinauf zum Himmel. "Sicher", meinte sie zu Josh's Aussage, dass gutes Wetter sei, während sie beobachtete, wie dunkle Wolken am Horizont auftauchten. Sie sah wieder zur Seite, sah ihn diesmal länger an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, wusste jedoch, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, etwas zu sagen. Sie dachte nach, dachte nach, wusste aber nicht, was sie Josh auf die Nase binden sollte. Schliesslich fiel ihr das Nummer 1 Thema in Hogwarts ein: der Kroatenball. Sicherlich hatte Joshua schon eine Begleitung. Während es für sie so aussah, als müsste sie alleine hingehen. Oder am Besten erst garnicht. Denn ohne Begleitung aufzutauchen war für ein Mädchen einfach nur arm. "Mit wem gehst du eigentlich zum Ball?", fragte sie ihn schliesslich. Im selben Moment wurde ihr klar, dass sie schon jetzt eifersüchtig auf die Antwort reagieren würde. Eifersüchtig auf das Mädchen, das mit Joshua tanzen musste? Hallo, Erde an Peggy, Peggy an Verstand ... sie war eindeutig krank.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySo Jan 31, 2010 2:42 pm

Miss Paige Andrews && Mister Joshua Evans
shy Girl meets dangerous Boy


Was verdammt noch mal war mit ihm los? Am anderen Ende der Bank saß Paige Andrews, nur etwa einen Meter von ihm entfernt. Vor ein paar Monaten wäre ihm das noch total gleichgültig gewesen, aber heute klopfte sein Herz, als würde er gerade einen Marathon laufen und sein Bauch kribbelte es derart heftig das er sich fragte was er Schlechtes zum Frühstück gegessen hatte. Paige saß nur etwa einen Meter von ihm entfernt und doch hätte er sich am Liebsten direkt neben sie gesetzt und sie in seine Arme genommen. Noch vor ein paar Monaten war ihm Paige ziemlich egal gewesen. Er hatte sie nicht gemocht aber sie waren auch nicht wirklich Freunde gewesen. Paige war nun einmal in seinem Jahrgang aber sie war sowieso recht unscheinbar. Jemand den man gut übersehen konnte. Aber seit der Abschlussparty vor den letzten Ferien war alles anders! Es hatte damit begonnen das sie ein Gespräch angefangen hatten. Stück für Stück hatte er Einblick hinter die Fassade der unscheinbaren Hufflepuff erhalten. Er hatte entdeckt das viel mehr in Peggy steckt als er immer gedacht hatte. Und seit dem Abend träumte er jede Nacht von Paige. Als Nathan das mitbekommen hatte, hatte er seinem älteren Cousin einen verwirrten Blick zugeworfen. Josh hatte ihm innerlich recht geben müssen. Nathan war es gewohnt das Josh mit zickigen Slytherins oder mutigen Gryffindors zusammen war, unscheinbar, schüchterne Hufflepuffs passten nicht ins Konzept. Aber vielleicht war es ja Schicksal. Egal war es war, es war jedenfalls da. Die Träume, die Tatsache das er so um die 40 Mal am Tag an Paige dachte, die Tatsache das sein Herz schneller klopfte wenn sie in der Nähe war und es in seinem Bauch anfing zu kribbeln. Und da war noch dieses Melodie. Das Lied das er und Peggy bei der Karaoke auf der Party gesungen hatten. Ihre Stimme bei dem Lied ging ihm immer wieder durch den Kopf. Verdammt, in ein paar Monaten standen seine Abschlussprüfungen an, wie sollte er sie bestehen wenn dieses Mädchen ständig einen Großteil seiner Gedanken und Gefühle für sich beanspruchte?
Auf ihre Reaktion auf seinen Satz über das Wetter hin, beschimpfte er sich innerlich selbst. Ja, es war wirklich dumm und unüberlegt von ihm gewesen. Und leider war Peggy ja nicht gerade blöd. Natürlich hatte sie es kapiert und wahrscheinlich machte sie sich innerlich schon lustig über ihn. Nachdenklich schaute er die dunklen Wolken über ihnen an. Er musste daran denken das es Nathan und ihm als sie noch klein gewesen waren viel Spaß gemacht hatte sich zu überlegen welche Figuren die Wolken darstellten, Giraffen, Clowns, sie hatten die Tollsten und Verrücktesten Idee gehabt. Bei dem Gedanken daran musste Joshua wieder gedankenverloren lächeln. Dann kehrte er in die Gegenwart zurück. Ihm wurde bewusst das Paige ihn etwas gefragt hatte und auch was sie ihn gefragt hatte. Er seufzte. Das war das nächste Problem. Der Kroatenball! Erstens: er konnte nicht wirklich tanzen, zumindest nichts was über das übliche Tanzen auf Partys hinausging, zweitens: er hatte noch keinen Anzug, aber er setzte bereits die Hoffnungen auf seine Eltern, garantiert würde der demnächst einen teuren Designeranzug per Eulenpost von ihnen bekommen und drittens: er hatte keine wirkliche Ahnung welches Mädchen er fragen sollte ob es mit ihm zum Ball gehen wollte. „Ich habe noch niemanden gefragt. Und weißt du schon mit wem du hingehst?“ antwortete er.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyMi Feb 03, 2010 11:06 pm

Josh && Peggy
Brave Wizard && beautiful Witche

Ihr Verstand schien sich wirklich im Ruhezustand zu befinden. Jedenfalls war Peggy so erleichtert über die Nachricht, dass Josh noch keine Begleitung hatte, dass es sie innerlich fast umhaute, so wie ein Zunami die Leute, die blödweise am Strand waren, wenn er anrollte. Sowieso fühlte sie sich irgendwie komisch. Sie war nicht mehr sie selbst, irgendwie, die Sternchen, die sie noch im sechsten Schuljahr gewesen war. Gewisserweise macht ihr das ein wenig Angst. Paige mochte generell nicht allzu viel Veränderung. All die Jahre hatte sie sich ziemlich wenig verändert. Während ihre Freundinnen immer erwachsener wurden, hatte Peggy diesen Zeitpunkt gewisserweise verpasst; sie war ein grosses Kind gewesen. Verspielt, anhänglich und auch ein wenig niedlich. Sie ging immer früh schlafen, mochte keine Partys und mit allzu viel Schminke konnte sie eh nicht viel anfangen. Doch jetzt fühlte sie sich anders. Joshua verwirrte sie. Ja, das war es. Er verwirrte sie. Er vernebelte ihre Denkmaschine. Doch wieso tat er das? Vor ein paar Monaten war er ihr noch völlig schnuppe gesehen. Zwar waren sie im gleichen Jahrgang, doch er war immer zu beschäftigt gewesen, mit anderen Mädchen zu knutschen als sich um sie, die unscheinbare Hufflepuff zu scheren. Jetzt ging es ihr wieder genauso. Keiner hatte sie gefragt, ob sie mit ihm zum Ball gehen wollte. Gegen ihre Mitschülerinnen kam sie, das kleine Mädchen eben einfach nicht an. "Ich werde wahrscheinlich garnicht erst hingehen", antwortete sie Joshua mit leiser Stimme. Sie wusste selbst nicht, wieso sie fast flüsterte. Es kam einfach so. "Mich hat noch keiner gefragt. Gegen all die anderen hübschen Mädchen komm ich einfach nicht an. Ich schätze ich bin ihnen nicht erwachsen genug. Vor allem wackele ich nicht genug mit den Hüften." Ein leicht wehmütiges Lächeln umspielte Paige's Mundwinkel, als sie Joshua ansah. Und sogleich fing ihr Bauch wieder zu kribbeln an. Schnell sah sie wieder nach vorne auf die glatte Fläche, die der See bildete. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn mit ihr. Und Peggy war zwar Schwindelfrei, doch das hier verwirrte die Hufflepuff wirklich sehr und sie wusste nicht, was sie mit sich anfangen sollte.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySa Feb 06, 2010 11:29 pm

Josh && Peggy
Brave Wizard && beautiful Wtche


Als Peggy ihn an den Ball erinnerte seufzte Josh innerlich. Das sollte eigentlich zur Zeit sein Hauptproblem sein. Wen sollte er fragen ob er mit ihm auf den Ball ging? Aber nein stattdessen saß er hier neben Peggy und konzentrierte sich darauf irgendetwas Kluges zu antworten. Wen sollte er fragen? Sollte er eine seiner Exfreundinnen fragen? Nein, das wäre geschmacklos. Sollte er eine seiner Freundinnen fragen? Schließlich gingen viele mit Freunden zum Ball. Man musst ja nicht unbedingt eng umschlungen tanzen, man konnte auch mal ein wenig tanzen, Spaß haben und sich vom Schulalltag erholen. Und selbst wenn er eine Tanzpartnerin haben würde, was war mit seinem Outfit? Hatte Nathan schon seinen Eltern geschrieben? Sarah würde garantiert sofort seinen Eltern schreiben. Von welcher Designermarke würde sein Smoking wohl dieses Mal sein? So langsam kannte er sie alle auswendig. Würde es auch noch ein After Shave dazugeben? Welche Farbe würde sein Hemd diesmal haben? Dann drängte sich wieder die Hauptfrage in seinen Kopf. Bei Paiges Worten lächelte er. Oh, nein wie falsch sie da lag. Innerlich schüttelte er grinsend den Kopf. Dann gab er seinem Wunsch teilweise nach und setzte sich näher zu Paige. Jetzt trennten sie noch ungefähr zwei Meter. „Hey, was faselst du da für einen Blödsinn? Denkst du nur weil ein Mädchen auf Partys geht und sich schminkt laufen ihm die Jungen hinterher?“ sagte er. „Da liegst du aber total daneben! Es gehört schon mehr dazu Jungs zu verzaubern. Weißt du eigentlich wie wertvoll es dabei auch ist schlagfertig zu sein?“ fuhr er fort und lächelte Paige an. „Und das du das bist, weiß ich ja seit der Party. Wo wir schon bei dem Thema sind. Ich fände es echt schade wenn so ein tolles, hübsches und nettes Mädchen wie du den Abend im Gemeinschaftsraum verbringt.“ sagte er. Dann kam ihm die Idee. Natürlich, warum war er selten dämlicher Dummkopf nicht früher darauf gekommen? „Wo wir schon dabei sind. Ich bin kein sehr guter Tänzer, aber ich könnte versuchen es ein wenig zu ändern.“ Verlegen lächelte Josh seine Gesprächspartnerin an. „Ich meine das würde eigentlich passen. Ich habe noch keine Partnerin und du hast noch keinen Partner.“ Nocheinmal holte Josh tief Luft. „Was ich dich fragen wollte. Willst du mit mir zum Ball gehen?“ brachte er es schließlich heraus und schaute Paige in die Augen.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySa Feb 20, 2010 11:19 pm

Sternchen && Josh
I look at you
And time turns to fate

Schließlich beschloss sie, es mit Beruhigungsübungen zu versuchen. Sie atmete tief ein und aus, und auch wenn ihr Herz noch immer unglaublich schnell schlug so beruhigte sie sich doch ein wenig. Sie versuchte, nicht daran zu denken, wer da neben ihr saß – und es gelang ihr sogar für einige Sekunden – um genau zu sein solange, bis dass dieser Junge sich näher zu ihr setzte. Ohne es wirklich zu wollen linste Peggy wieder zu Josh rüber – und konnte den Blick einfach nicht mehr abwenden. Sie starrte ihn einfach nur an und verlor für einen kurzen Moment die Beziehung zur Wirklichkeit. „Naja, ich denke irgendwie muss ein Junge ein Mädchen ja bemerken, um sich überhaupt zu … verlieben. Und wenn man alleine auf einer Party, wenn man dann schon mal ausnahmsweise hingeht, in einer Ecke sitzt, fällt man eher nicht auf. Normalerweise zumindest“, meinte Paige und lächelte kurz, als sie an die Abschlussparty ihres sechsten Schuljahres dachte. „Schlagfertig? Jaa, wann schreiben wir eigentlich unseren Roman?“, erkundigte sich Peggy und grinste schelmisch. Als Joshua anfing ihr Komplimente zu machen, lief Sternchen rot an. Meinte er das wirklich so oder sagte er es nur, um sich bei ihr einzuschmeicheln? Doch irgendwie wollte Paige nicht einmal einen Gedanken an diese Möglichkeit verschwenden. Es fühlte sich so richtig an, neben Joshua zu sitzen, und Peggy hatte keine Ahnung wo das herkam. Und wieso fing er jetzt mit tanzen an? Er wusste doch ganz genau, dass sie nicht gerne tanzte. Die Hufflepuff runzelte leicht die Stirn und sah den Jungen verwirrt an. Bis er schließlich zum springendem Punkt kam. Und … oh das, das war… er wollte ernsthaft mit ihr zum Ball gehen! In ihrem Bauch fingen wieder die Ameisen zu krabbeln an und Schmetterlinge rumzufliegen. Hat – hatte sie gerade an Schmetterlinge im Bauch gedacht? Schmetterlinge in ihrem Bauch? Himmel sie war doch nicht etwa verliebt! Verliebt in Joshua. Nein, das konnte nicht sein. Stur hörte Peggy auf diesen Gedanken weiterzuspinnen und widmete sich stattdessen wieder Josh’s Frage zu. Er wollte tatsächlich mit ihr, Paige Marissa Andrews, zum Ball gehen. Tanzen (sie verschwendete keinen Gedanken daran, dass sie nur ein klein wenig Walzer konnte und sonst die absolute Niete im tanzen war) und … und … ob sie wollte? Natürlich wollte sie! Ehe sie wusste, was sie tat, überbrückte sie die wenigen Meter, die sie und Josh noch trennten und warf sich in seine Arme. „Natürlich will ich“, sagte sie und strahlte Joshua an, als sie sich wieder von ihm löste. Sie wurde wieder rot, da sie gerade Joshua Evans umarmt hatte (!) doch wenn sie ehrlich zu sich selbst war, musste sie gestehen, dass es sich einfach nur gut angefühlt hatte, in seinen Armen zu liegen.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySo Feb 21, 2010 4:46 pm

Joshua Evans && Paige Andrews
Cause I was born to tell you I love you


Er war glücklich. Er war überzeugt selten in seinem bisherigen Leben so glücklich gewesen zu sein. Er spürte eine große Zufriedenheit und das war schon bemerkenswert für den Gryffindor. Doch warum spürte er dieses Glücksgefühl? Nagut es war zwar Wochenende, Hogsmeadewochenende, er war an seiner Lieblingsplätze und neben ihm saß ein tolles Mädchen, aber waren das genug Gründe? Er spürte wie Paige ihn ansah und er konnte es sich nicht verkneifen sie auch anzuschauen. Als sie wieder anfing zu sprechen schaute er sie wieder an und als sie ihren Satz beendet hatte lächelte er. Ja, Paige hatte auf der Party tatsächlich seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Anfangs hatte er sich nur zu ihr gesetzt weil er niemanden anders entdeckt hatte, aber das Gespräch und die Karaoke hatte ihm erheblich besser gefallen als er sich eingestehen wollte. „Genau, es braucht das gewisse etwas. Aber wer sagt das das gewisse etwas schminke und weit ausgeschnittene Oberteile sind?“ sagte er. Die Tatsache das diese beiden Gründe ihn schon das ein oder andere Mal dazu verleitet hatte sich zu einem Mädchen zu setzen, ließ er bewusst aus. Als Peggy das Buch erwähnte muss Josh grinsen. Das Buch war auch eine Idee des Abends gewesen die ihm gut im Gedächtnis geblieben war. Er musste grinsen. „Wie wäre es mit jetzt gleich?“ schlug er vor. Dann zog er seinen Zauberstab hervor und schwang ihn in der Luft. „Accio Pergament, Feder und Tintenfaß!“ befahl er mit deutlicher Stimme. Kurz darauf schwebten die drei Sachen durch die Luft und landeten auf seinem Schoß. Lächelnd reichte er sie an Peggy weiter. „Hier ich denke du solltest schreiben, mein Gekrakel kann kein Menschen lesen.“ sagte er grinsend. Als er sie ansah kribbelte es wieder in seinem Bauch. Waren es wirklich die besagte Schmetterlinge? Nachdenklich schaute er in Peggys Augen. Sie waren so wunderschön und prompt ertappte sich der Treiber dabei wie er in einem Tagtraum versank was höchstens einmal in einem Jahrzehnt passierte. Doch er riss sich schnell wieder zusammen. Dann schaute wieder mit einem leicht neugierigen Blick Paige an. Würde sie ja sagen? Josh wünschte es sich, was konnte es schöneres geben als mit Paige zu tanzen? Hallo? Joshua Evans was ist denn mit dir los? Geht es dir wirklich gut? Lynn lag neben ihm auf dem Gras. Er hatte sie ganz vergessen. Jetzt ignorierte er sie aber er musste zugeben das etwas Wahrheit in ihren Worten lag. Ehe er es sich versah lag Paige ihn seinen Armen. Lächelnd umarmte er sie. Er roch ihren wunderbaren Geruch. Pure Natur, kein Parfüm einfach nur der wunderschöne Geruch der die Hufflepuff aus machte. Dann sagte sie die entscheidenden Worte und das Kribbeln in Joshuas Bauch wurde fast unerträglich aber es war immer noch schön. Er musste sich eingestehen das die Zeit jetzt gut hätte stehen bleiben können. Ihre Worte klangen wie schöne Musik in seinen Ohren. Als Paige sich dann von ihm löste wurde er ein bisschen traurig. Dann sah er das kaputte Tintenfaß auf dem Boden. Er richtete seinen Zauberstab darauf „Reparo!“ Dann reichte er das Faß, das Pergament und die Feder wieder Paige. „Aber ich warne dich, ich kann nicht besonders gut tanzen. Ich kann nur hoffen das Tanzkurse angeboten werden.“ sagte er lächelnd.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyFr Feb 26, 2010 11:14 pm

Paige && Joshua
Looks like the boy's too shy
Ain't gonna kiss the girl

Nun trennten sie und Josh nur noch wenige Zentimeter. Und was waren schon ein paar lappige Zentimeter? Gar nichts, wenn man bedachte, wie schnell ihr Herz schlug und die Schmetterlinge in ihrem Bauch immer mehr wurden. Wobei sie schon wieder beim Thema war. Schmetterlinge im Bauch war ein Synonym für Liebe, Verliebtheit und Schwärmerei. Und da ihr diese Symptome immer, rein zufälligerweise, auftraten, wenn ein gewisser Gryffindor in ihrer Nähe war. Seh es doch endlich ein: du bist verliebt!, warf Ilja plötzlich ein. Kannst du nicht still sein?, fauchte Peggy ihren Dämon gedanklich an. Ilja lag in ihrem Schlafsaal auf ihrem Bett und hatte sich bisher nicht um Paige geschert. Oder Peggy hatte ihn irgendwie vergessen oder ausgeblendet. Jedenfalls hatte sie sich noch zuvor mit ihm in die Haare gekriegt wegen ihrer schulischen Leistungen. Er meckerte immer deswegen rum und dieses Mal hatte Peggy es einfach nicht ertragen und ihn ganz schön angefahren. Doch nun war sie zu beschäftigt mit sich selbst, um sich ordentlich mit Ilja zu unterhalten. Zögerlich nahm Paige die Tinte, die Feder und das Papier entgegen, nachdem sie ordentlich rot geworden war, wegen ihrer stürmischen Umarmung. Doch Josh beklagte sich deswegen nicht. Vielleicht hatte es ihm ja ebenso sehr gefallen wie ihr? Ach Quatsch! Sie war doch bestimmt nur seine Notlösung für den Ball. Weil keine seiner Exfreundinnen mit ihm hingehen wollte. Sie sollte sich da bloß keine falschen Hoffnungen machen. Doch trotzdem schlug ihr Herz Purzelbäume bei der Vorstellung, wie sie mit Josh tanzte. Sie in ihrem silbrigen Ballkleid und er in einem Anzug … sie versank sosehr in ihren Tagträumen, dass sie Josh’s Gerede gar nicht mitbekam und so auch nicht mehr darauf einging. Als sie dann doch wieder ‚erwachte’, starrte sie das leere Blatt auf ihrem Schoss an. „Titel?“, fragte sie Josh kurz und bündig, ohne aufzusehen. Sie hoffte, dass das ganze in keinem Streit endete. Den sie wollte den Moment einfach nur genießen … sie, Joshua am See. Wie romantisch, warf Ilja ein. Himmel, du kannst mir aber auch kein Glück gönnen!, gab Peggy zurück. Ja, das war es. Glück, hier neben Joshua zu sitzen. Glück. Bonheur. Hapiness. Felicidad. Felicità. Xìngfú
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySa Feb 27, 2010 11:49 pm

Paige && Joshua
Finde mich hier und sprich mit mir
Ich will dich fühlen, ich muss dich hören
Du bist das Licht, das mich zum Platz führt, wo ich wieder Frieden finde



Joshua fiel auf das er nur noch wenige Zentimeter von Paige entfernt saß. Er hätte nur die Hand ein wenig ausstrecken müssen und sie hätte auf Paiges Bein gelegen. Aber dieser Versuchung widerstand er. Es war nicht der richtige Zeitpunkt. Er kannte Paige kaum. Zwar waren sie sich seit der Party ein wenig näher aber trotzdem gab es eine unsichtbare Grenze zwischen ihnen. Andererseits war die Hufflepuff ihm grad um den Hals gefallen. Sie schien sich wirklich darüber zu freuen das er mit ihr auf dem Ball tanzen wollte. Der Gryffindor merkte das er sich schon jetzt richtig auf den Ball freute. Der Abend konnte einfach nur wunderschön werden. Jetzt musste nur noch ein vernünftiger Anzug her und passende Schuhe. Außerdem musste er schnell wen finden der ihm ein bisschen tanzen beibrachte, aber das würde sich schon finden. Er sah die große Halle prunkvoll geschmückt vor sich, Paige in einem wunderschönen silbernen Kleid in seinen Armen auf der Tanzfläche.... Erde an Joshua, Erde an Joshua! Lynn riss ihn unsanft und spöttisch aus seinem Tagtraum. Er sah ihren vorwurfsvollen Blick. Ja, er wusste das er sich mal geschworen hatte sich nie ernsthaft zu verlieben. Bei vielen seiner Freunde hatte die Liebe nur Trauer und Unglück gebracht. Die Beziehungen hatten ein paar Monate gehalten, dann hatten sich die Paare gestritten und getrennt. Die Mädchen hatten sich des öfteren bei ihm ausgeheult wenn sie befürchteten ihre Freundinnen würden nur Gerüchte verbreiten und die Jungs waren wochenlang mit einem traurigen Gesicht durch die Gegend gelaufen. Nein, das war nicht wirklich nichts war er erleben wollte. Aber was wäre wenn er Glück hatte? Wenn er ihm gelang sich zu verlieben und die Beziehung über Jahre dauerte, wenn man sich nie trennte oder sich in Frieden trennte. Lächelnd schaute er in Paiges Gesicht. Sie war wirklich hübsch, warum fiel ihm das erst jetzt auf? Dann riss er sich ein zweites Mal zusammen und schaute auf das Pergament in Paiges Hand. Ein Titel? „Wie wäre es mit Diplomatie vom Gericht bis zu Abschlussparty? Das hast du soweit ich mich erinnern kann, sogar selbst auf der Party vorgeschlagen.“ sagte er und lächele Paige an.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySa März 13, 2010 10:52 pm

Peggy && Josh
I'd never gone with the wind
Just let it flow, let it take me
Where it wants to go
'Till you opened the door
And there's so much more
I'd never seen it before

Ja, es war Glück. Und war es nicht genau das, wovon die Jahre lang geträumt hatte? Sich zu verlieben? Und vielleicht sogar geliebt zu werden. Nächste Frage: liebte er sie? Ja? Nein? Bitte, bitte lieb mich, schrie ihr Herz und schlug noch schneller. Peggy konnte sich einfach nicht auf das Stück Pergament in ihrer Hand, was der Anfang ihres gemeinsamen Buches sein sollte, konzentrieren. „Hm, ich weiß nicht wirklich… das ist so furchtbar lang ‚Diplomatie von A bis Z’“, schlug sie schließlich vor. Dabei sah sie Joshua lange an. Sie versank in ihren Tagträumen, wie sie in ihrem silbrigen Kleid mit Josh tanzte. Ja, sie war mit ihrem Kleid ganz zufrieden. Doch was war mit ihren Schuhen? Sie wollte in Ballerinas zum Ball gehen. Was wäre, wenn Josh enttäuscht wäre und Stöckelschuhe erwartete? Entweder nimmt er dich so wie du bist oder gar nicht, mischte Ilja sich wieder ein. Und ausnahmsweise musste Peggy ihm einmal recht geben. Entweder er nahm sie so wie sie war oder er hatte sie gar nicht verdient! Da sie nicht recht wusste, was sie machen sollte, schlug Peggy ihre Beine übereinander. Dabei rutschte ihre rechte Hand leicht weg … und berührte die von Joshua. Erst bemerkte Sternchen es gar nicht. Doch als sie wieder einmal zu Joshua rüberschielte, bemerkte sie, dass ihre rechte Hand genau auf der linken von Josh drauf lag. Hastig, als hätte sie sich verbrannt zog sie ihre Hand zurück. Sie wurde knallrot und murmelte ein leises ‚Tschuldigung’. Sie sah weg und ließ ihr Haar nach vorne fallen, so dass Josh nicht sehen konnte, dass sie immer mehr Ähnlichkeit mit einer Tomate annahm. Das war alles so schrecklich kompliziert. Wieso konnte sie ihm nicht einfach sagen, was sie für ihn fühlte und basta? Nein, sie musste sich auch noch mit der Frage plagen, ob er das gleiche für sie fühlte als sie für ihn. Liebe. Doch konnte Joshua Evans überhaupt lieben? Er hatte so viele Freundinnen gehabt und soweit sie das beurteilen konnte hatte er keine jemals wirklich geliebt. Wollte er vielleicht auch mit ihr nur spielen? Wollte er sie seid der Abschlussparty herumkriegen, nur um sie danach wie einen Sack mit Flöhen wieder fallen zu lassen? Nein, nein, nein! Denk so was nicht! Es muss einfach klappen… er muss dich einfach lieben… sonst … ja was sonst? Nichts sonst! Sie würde zu Nonne werden und in ein Kloster eintreten und niemals über ihn hinweg kommen. War es das Risiko wert? Ja, das war es. Für die Liebe würde sie fast jedes Risiko eingehen.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptySo März 21, 2010 10:52 pm

Peggy && Josh
lovely chaotic girl meets brave typical Gryffindor

Nachdenklich schaute Joshua auf das Wasser des Sees. Er hatte schon einige Freundinnen gehabt. Bei fast allen hatte er geglaubt, sie wirklich zu leben. Aber neuerdings hatte er den Eindruck das er sich jahrelang etwas vorgemacht hatte. Immer wieder hatte er nach Anzeichen gesucht das er verliebt war, Schmetterlinge im Bauch, ein warmer Schauder wenn er das Mädchen sah. Doch in den Sommerferien hatte er viel nachgedacht. Was war überhaupt Liebe? An vielen Nachmittagen hatte er einfach im Garten seiner Ersatzfamilie gelegen und darüber nachgedacht. Oft hatte Nathan ihn ausgelacht und er hatte sich einige Sprüche von seinem Cousin gefallen lassen müssen. Doch das hatte ihn irgendwie nicht gestört. Doch Joshua hatte das Gefühl das er erst jetzt den Sinn, den Zusammenhang zwischen den ganzen Fetzen von Gedanken von den Ferien begriff und erfasste. Konnte das sein? Konnte es wirklich wahr sein? Die Tatsache das ihm die letzte Abschlussparty immer im Gedächtnis bleiben würde, die Nachmittage die er über die Liebe nachgedacht hatte, die Tatsache das sich dabei immer wieder das Bild von Paige in sein Gedächtnis geschummelt hatte, seine nächtlichen Träume mit ihr als Hauptperson. Diese ganzen Tatsachen, Fakten, Begebenheiten schienen sich wie ein Mosaik zusammenzufügen, Stück für Stück, Stein für Stein.
Er sah lächelnd Paige an und der Gedanke schien immer mehr Gestalt in seinem Kopf anzunehmen. JOSHUA! Hör auf damit und sieh es endlich ein. Verdammt nochmal du bist doch sonst nicht so! Willst du mir jetzt wirklich klar machen du hättest die Liebe verstanden? Das kannst du mir nicht erzählen, aber du liebst dieses Mädchen, du liebst sie wie du davor noch nie ein Mädchen geliebt hast! SAG ES IHR! Warte nicht zulange mit dem richtigen Augenblick. Lass dir was einfallen du Spinner! Joshua grinste. So war Lynn, immer hatte sie einen Ratschlag parat und wenn nötig schrie sie Joshua auch zusammen. Doch im Grunde wollte sie immer nur sein Bestes, das wusste der Gryffindor ganz genau. Er war so in Gedanken das er Paiges Worte gar nicht mitbekam. Doch er spürte genau das warme, kribbelige Gefühl als ihre Hand seine berührte und war enttäuscht als sie sie wieder wegzog und sich sogar entschuldigte. Joshua merkte das er es nicht mehr aushielt, er musste jetzt etwas unternehmen. Sanft und vorsichtig nahm er Paiges Hand und sagte: „Komm mit ich will dir etwas zeigen! Ich glaube es könnte dir gefallen.“ Dann zog er Paige vorsichtig hoch von der Bank auf ihre Füße und lächelte sie an. Ihre Hand lag noch immer in seiner und Joshua musste zugeben es fühlte sich gut und er wollte nicht das Paige sie wieder wegzog und hoffe das sie es nicht tat.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyMi März 24, 2010 11:50 pm

Peggy && Josh
And I don't know why but with you I'd dance
In a storm in my best dress
Fearless
Endlich verstand sie das, wovon ihre Freundinnen immer die ganze Zeit redeten. Sie hatte es immer leicht übertrieben gefunden. Dass sie nichts mehr mitbekamen, wenn ihr Traummann gerade um die Ecke bog, die andauernden Schwärmereien. Doch jetzt verstand sie es. Ihr erging es ganz genauso. Alle Gefühle, die mit Joshua zu tun hatten waren so intensiv. Sie konnte sich eine Zeit lang auf fast nichts anderes mehr konzentrieren, war kaum ansprechbar und unaufmerksam. Komischerweise war es bei ihren Freundin mit diesen kleinen Macken meist zu Ende gewesen, als sie mit ihrem Jungen zusammenkamen. War das nicht komisch? Es gab dann ja viel mehr Berührungen, Blicke und so weiter. Doch sie hatten anscheinend nicht mehr diesen Reiz. Die Menschen waren schon ein komisches Volk. Sobald sie etwas hatten war es nicht mehr so interessant als da, als sie es hatten. Würde es ihr auch so ergehen? Würde alles irgendwann nicht mehr so intensiv sein – wenn sie denn überhaupt jemals zusammenkommen sollten. Es war komisch für Sternchen, darüber nachzudenken mit jemandem zusammen zu sein, etwas ganz neues.

Sie schreckte erst aus ihren Gedanken, als sie hörte und auch unbewusst sah, wie Joshua aufstand. Wollte er etwa schon gehen? Hatte er genug von ihr? War er noch mit jemandem in Hogsmeade verabredet? Doch er nahm ihre Hand (das muss unbedingt gesagt werden: Er nahm ihre Hand!!) und zog sie sanft hoch. Peggy starrte ihre verschränkten Hände an. Sie dachte nicht einmal im Traum, ihre Hand aus seiner zu ziehen. Dafür fühlte sich das Ganze viel zu gut an. Doch was hatte er mit ihr vor? Verwirrt sah Peggy ihn an, während ihre Handfläche kribbelte; und ihre Magengrube erst mit. Sie sah ihn mit großen, blauen Augen an, wie ein kleines Kind, das nicht wusste, was man als nächstes mit ihm spielen wollte. Sie hatte so etwas Verletzliches an sich, auch wenn sie ziemlich groß war erweckte sie öfters den Beschützerinstinkt in anderen Menschen. Doch als Josh ihr sagte, er wollte ihr etwas zeigen, wurde sie neugierig. Wo wollte er mit ihr hin? Was wollte er ihr zeigen? In ebendiesem Moment setzte Joshua sich in Bewegung, womit Peggy nicht im Geringsten gerechnet hatte. Prompt stolperte sie über einen Stein , fiel fast hin, konnte sich jedoch noch im letzten Moment an Joshua festklammern, der sie auffing. Nun standen sie sich genau gegenüber, kaum ein Zentimeter trennte mehr ihre Körper. Paige hielt die Luft an und blickte fasziniert hoch in Joshuas Augen. Schließlich atmete sie doch auf und senkte ihren Blick auf den Boden.
„Was ist die Überraschung?“, fragte sie leise. Es wurde ihr sofort bewusst, dass die Frage nicht in die mit Emotionen aufgeladene Luft passte, doch sie war so überrumpelt von Josh’s Nähe, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte, da ihr Herz die ganze Zeit schrie ‚Küss ich, umarm ihn…’ nur zu gerne hätte Peggy diesem Verlangen nachgegeben, doch sie riss sich zusammen, um zu sehen wie Joshua auf die Situation reagierte.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyDo März 25, 2010 11:52 pm

Josh && Peggy

Because I have loved you since
From the moment when
Since time began
And I have loved you since
From the moment when
Since time began
You fill my heart


Als Joshua Paiges verwirrten Blick sah, als er aufstand lächelte er. Sie sah irgendwie ängstlich aus, ängstlich und verwirrt. Dann schaute er in ihre blauen Augen und sein Magen begann wieder zu kribbeln. Wahrscheinlich hatte Lynn wirklich recht und es waren die berühmten Schmetterlinge. Er hatte nicht geglaubt das es das wirklich gab, aber es fühlte sich wirklich nicht so übel an, wie er gedacht hatte. Paiges Augen waren die Schönsten blauen Augen die er je gesehen hatte und sie bewegten ihn fast dazu sie in den Arm zu nehmen und zu beschützen. Hatte sie das beabsichtigt oder schaute sie immer so, ohne es richtig zu wissen?
Joshua war froh das Paige aufstand und nicht einmal versuchte ihre Hand wegzuziehen und in ihm wuchs die Hoffnung sie könnte etwas Ähnliches fühlen wie er es tat. Als Paige dann stolperte und sich an ihn klammerte lächelte er. Sie schien wirklich einen Hang dazu zu haben ungeschickt zu sein, was er wirklich irgendwie süß fand. Als dann nur noch ein Zentimeter Luft zwischen ihnen war, lächelte er sie wieder sanft an. „Du bist aber wirklich neugierig!“ sagte er leise und amüsiert. „Aber da musst du dich noch ein wenig gedulden.“ sagte er und strich ihr vorsichtig eine ihrer goldblonden Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Dann nahm er sie kurz in seine Arme. Es tat gut das Mädchen zu umarmen, bei dem er das erste Mal in seinem Leben das Gefühl hatte richtig verliebt zu sein.
Nach einigen Minuten löste er sich wieder von Paige, nahm ihre Hand und führte sie ein Stückchen um den See herum.
„Augen zu oder ihr verbinde sie dir!“ drohte er sanft und nicht wirklich ernst gemeint. Und als Paige dann ihre Augen schloss führte er sie zum Ziel ihres kleinen Spaziergangs. Er hatte die Ecke des Sees bei einem kleinen Spaziergang entdeckt. Nirgendwo, außer im verbotenen Wald vielleicht, wuchsen so viele wunderschöne Blumen auf einer kleinen Fläche. Bäume bildeten einen äußeren Rahmen um die Lichtung und je näher man am Wasser stand umso mehr Blumen sah man. Lächelnd gab Joshua Paige das Zeichen stehen zu bleiben. Nur knappe fünf Zentimeter lagen zwischen ihnen. Aber diesmal fand er den Mut, nachdem er so lange gesucht hatte. Vorsichtig nahm er Paiges Gesicht in seine Hände. Dann kam sein Gesicht Paiges Gesicht immer näher. Sanft legte er den rechten Arm um ihre Hüfte und zog sie noch ein wenig näher zu sich heran, bis sie nur einen knappen Zentimeter vor ihm stand. Sein Gesicht kam Paiges Gesicht immer näher, Joshua wagte kaum noch zu atmen und dann berührten seine Lippen vorsichtig die Lippen der Hufflepuff.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyFr März 26, 2010 11:27 pm

Mister Joshua Hayden Evans && Miss Paige Marissa Andrews
My hands shake
I'm not usually this way but
You pull me in and I’m a little more brave
It’s the first kiss,
It's flawless,
Really something,
It’s fearless.


Paige sah, wie Joshua sie sanft anlächelte. Es war das erste Mal, dass sie sah, dass Josh in irgendeiner Weise sanft war. Er war zu keiner seiner Freundinnen je wirklich sanft gewesen, nie hatte er eine so angelächelt. Zumindest nicht, dass sie das gesehen hätte. Wieso war er denn jetzt so? Liebte er sie wirklich? Wirklich und wahrhaftig? Doch ihr Denken wurde außer Kraft gesetzt, als Josh sie an sich drückte. Es fühlte sich noch viel besser an, als ihre stürmische Umarmung vorhin auf der Bank. Ganz einfach aus dem Grund, weil sie umarmt wurde. Und nicht sie jemanden umarmte. Ein warmes Gefühl durchströmte ihren Körper, sie wollte nicht, dass das jemals endete. Doch nach einigen Minuten brachte Josh wieder ein wenig Abstand zwischen sie. Die paar Minuten waren verdammt kurz gewesen, dafür dass sie doch eigentlich nur auf einer Stelle rumstellt. Theoretisch gesehen war nichts los, außer das Joshua noch da war. Früher hätte sie das gar nicht aus dem Konzept gebracht. Am wahrscheinlichsten wäre noch gewesen, dass sie Josh einfach ignoriert hätte und ans andere Ende des Sees marschiert wäre. Doch es hatte sich soviel verändert. Nicht nur, dass sie nun eine Siebtklässlerin war, eine der ältesten Schülerinnen in ganz Hogwarts, die 1,70 Marke hinter sich gelassen hatte und sie dieses das letzte Schuljahr an der Zauberschule war, sie verhielt sich anders als vor den Ferien. Sie dachte daran, wie unwillig sie damals zum Abschlussfest gegangen war. Doch seitdem hatte sich so viel verändert. Wenn sie es jetzt so objektiv betrachtete, musste sie feststellen, dass es eine gute Sache gewesen war, dort aufzutauchen. Sie nahm sich vor, ihrer Freundin einmal bei Gelegenheit irgendetwas zu schenken, um ihr dafür zu Danken, dass sie damals nicht locker gelassen hatte und Peggy mit in die Keller geschleppt hatte. Damals hätte sie ihr wohl am Liebsten sonst was an den Kopf geworfen, außer Blumen oder eine Schachtel Pralinen.

Sie wurde von Joshua aus ihren Gedanken gerissen, als dieser wieder ihre Hand nahm und ihr regelrecht befahl, sie Augen zuzumachen. Na toll. Damit sie über noch mehr Steine stolperte? Oder Wurzeln? War das nur eine gedeckte Aufforderung dazu, sich erneut in seine Arme zu schmeißen? Peggy musste grinsen und biss sich anschließend auf die Lippen. Was sie doch dauernd für Gedanken hatte! Heimlich linste sie immer wieder unter ihren Augenliedern hervor, doch als Josh sie einmal fast erwischte ließ sie es lieber bleiben. Überraschenderweise kamen sie tatsächlich an dem geheimnisvollen Ort an und während Peggy noch ein Dankesgebet in den Himmel schickte, brachte Joshua sie zum stehen. Sie spürte, wie ihr immer näher kam. Gehörte das auch zur Überraschung? Sternchen war kurz davor, ihre Augen aufzumachen, doch, sie wusste selbst nicht genau wieso, ließ sie sie instinktiv geschlossen. Sie fühlte, wie er seine linke Hand auf ihre Wange legte. Sie war ziemlich groß diese Hand, fast schon zu groß für Paiges Gesicht. Sie erinnerte Paige irgendwie an das Märchen von ,Die Schöne und das Biest’ erinnerte. Nur hatte Joshua (zum Glück) keine Löwentatze, sonst sähe es wegen den Krallen schon ziemlich schlecht für Peggys Gesicht aus. Sein rechter Arm schlang sich um ihre Hüfte, er zog sie näher zu sich heran. Und auch mit geschlossenen Augen wusste Paige ganz genau, was jetzt kommen würde. Ihre Atem stockte, ihr Herz hörte auf zu schlagen, als die Lippen von Joshua die Ihren berührten. Es war der erste Kuss im Leben der Paige Marissa Andrews.

Zögernd schlang Paige ihre beiden Arme um Joshuas Hüfte. Um ihn festzuhalten, um ihn nie wieder loslassen zu müssen. Zögernd und ganz langsam öffnete Sternchen ihre himmelblauen Augen und starrte in die von Joshua. Er hatte seine ebenfalls geöffnet. In diesem Moment nahm Paiges Herz wieder den Betrieb auf, wenn auf erst stockend. Paige Marissa Andrews, präge dir diesen Moment ganz genau in dein Gedächtnis ein. Es ist der erste Kuss deines Lebens. So was darf man nicht vergessen. Also mach, dass du ihn nie wieder vergisst!, sagte sie zu sich selbst. Nach einigen Sekunden trennten sich ihre Lippen wieder und ein Lächeln breitete sich auf Sternchens Gesicht aus.
„Darf ich die Augen jetzt aufmachen?“, fragte sie Joshua, während ihr Grinsen noch breiter wurde. Erst jetzt konnte sie wirklich sehen, wo sie war. Eine wunderbare Lichtung, voller Blumen, von Bäumen umgeben und dort der See. Peggy löste sich aus Joshuas Umarmung, nahm in stattdessen bei der Hand, als sie sich daran machte die Wiese zu erkunden.
„Es ist wunderschön hier“, flüsterte sie, während sie sich ins Gras, nahe dem See setzte. Sie sah Joshua an, und Liebe, Geborgenheit, ja einfach nur allertiefste Seeligkeit erfüllte die Hufflepuff. Dies war der glückliste Moment in ihrem Leben.
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BeitragThema: Re: eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers   eine abgelegene Ecke, nahe des Westufers EmptyMi März 31, 2010 10:30 pm

Ein warmes Glücksgefühl erfüllte Joshua. Irgendwie ging es ihm so gut, wie es ihm noch fast nie gegangen war. Dieser Kuss war nicht irgendein Kuss gewesen. Es war anders gewesen, noch schöner! Es war ihm gelungen sich wenigstens einmal in seinem Leben richtig zu verlieben. Ein Gefühl von Freiheit erfüllte ihn, Er hatte sich getraut. Nun wusste Paige von seinen Gefühlen. Mit das Schönste war das Peggy seine Gefühle zu erwidern schien. Es war ein schöner Gedanke das sie ihn ebenfalls liebte. Als sie ihn ebenfalls umarmte überkam ihn ein Gefühl das ihn fast auf Wolken schweben ließ und als sie ihn mit ihren himmelblauen Augen ansah glaubte er wirklich zu schweben.
Er grinste als Peggy fragte ob sie ihre Augen öffnen dürfte, weil sie es natürlich längst getan hatte. Die Hufflepuff schien wirklich ungeduldig zu sein. Es fühlte sich gut an, ihre warme, zarte Hand in seiner zu haben. Als sie dann auch noch sagte das sie den Platz mochte, verstärkte sich sein Glücksgefühl ins unermessliche. Lächeln setzte er sich neben Paige. „Ja, das finde ich auch. Immer wenn es mir schlecht geht, ich mich mies fühle oder einfach meine Ruhe brauche gehe ich hierhin und atme ein paar Mal tief durch. Das bewirkt meistens Wunder.“ sagte er lächelnd. Dann legte er seinen linken Arm um Paiges Schultern während seine rechte Hand nach wie vor in ihrer Hand lag. „Freut mich das es dir gefällt.“ sagte er und schaute verträumt auf den See, dessen Wasser im Sonnenlicht glitzerte. Dann schaltete er seine Gedanken aus und genoss den Moment, das hier und jetzt!
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