„Stümper! Wie kannst du es wagen, zu handeln, ohne meine Befehle abzuwarten?“
„Aber… Mylord…!“
„Ruhe! Kann denn keiner von euch logisch denken? Der Tod des Mädchens wird Aufmerksamkeit auf uns ziehen… Aufmerksamkeit, die wir nicht wollen… Noch nicht…“
Der Mann verzog die schmalen Lippen zu einem grausamen Lächeln. Natürlich war der Tod eines Schlammbluts, was die Kleine offenbar gewesen war, nicht wichtig. Sobald er erst an der Macht war, würde solches Ungeziefer beinahe täglich vernichtet werden. Doch das musste warten. Er wollte nicht zufällig von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Nein, er, der Dunkle Lord, hatte einen grandioseren Auftritt verdient. Und dieser Auftritt würde kommen… Es war ihm gerade Recht, dass die Quidditch-Weltmeisterschaft in diesem Jahr auf britischem Boden stattfinden sollte… Sie würde unvergesslich werden...
Der Tod einer Schülerin hat die Zaubererwelt aufgerüttelt. Als am 20. September 1975 eine Hufflepuff-Schülerin von ihren Klassenkameraden ermordet aufgefunden wurde, zerbrach das Bild der sicheren Kindheit, der sicheren Schulumgebung, das sich die meisten unter uns vom Leben im Hogwarts machen. Viele fragen sich, wie es dazu kam, dass unter den wachenden Augen Albus Dumbledores, im beschaulichen Zaubererdorf Hogsmeade, ein Mord geschehen konnte. Sind unsere Kinder noch sicher in Hogwarts? Diese Frage werden sich im Moment viele Eltern stellen, doch das Zaubereiministerium rät allen besorgten Eltern, ihre Kinder in Hogwarts bleiben zu lassen.
„Wir sind davon überzeugt, dass es sich um die Tat eines Einzeltäters handelt. Nirgends sind ihre Kinder sicherer als im Schoße Hogwarts.“
Ein Einzeltäter? Und doch häufen sich die Berichte von Vermissten, einfache Leute, Muggelgeborene größtenteils, die verschwanden und bislang nicht wieder aufgetaucht sind. Zufälle? Wir wissen es nicht, doch die Unruhe bleibt.
Das 5. Schuljahr der Rumtreiber ist mittlerweile in vollem Gange, doch es scheint, als werde es düsterer werden, als die Jahre zuvor. Nachdem einige Fünftklässler den Leichnam einer Klassenkameradin gefunden haben, ist die Stimmung gedrückt, niemand weiß, was einen als Nächstes erwartet.
Auch politisch scheint sich ein Umschwung vorzubereiten. Die Reinblut-Partei True Wizard’s Party (TWP) gewinnt an Stimmen, so dass weniger radikale Mächte um die bevorstehenden Wahlen fürchten. Auch unter den Schülern wird eifrig Wahlkampf betrieben, doch ist es wirklich rein politische Agitation? Besonders die Schüler des Hauses Slytherin scheinen für die Wahlkampfparolen empfänglich zu sein, doch schließen sie sich wirklich nur einer Partei an?
Im Hintergrund zieht Tom Riddle, der sich nunmehr den Namen Lord Voldemort gegeben hat, die Fäden. Unter dem Deckmantel einer Partei zieht er, auch besonders in der Jugend, neue Anhänger heran, die ihm blindlings folgen, um ihre Ziele zu erreichen. Sind sich Muggel, Muggelgeborene und Halbblüter ihres Lebens noch sicher?
Doch nicht alles ist nur negativ. Zwar bearbeitet ein Team der Aurorenzentrale immer noch den ungelösten Mordfall, doch gleichzeitig laufen die Vorbereitungen eines anderen Teams auf Hochtouren, diesmal in einer weitaus erfreulicheren Angelegenheit: Die Quidditch-WM steht vor der Tür und in diesem Jahr wurde beschlossen, sie in Schottland stattfinden zu lassen, ganz in der Nähe von Hogwarts.
„Die WM wird in Schottland stattfinden? Hier???!“
„Ja, und ich habe sogar gehört, dass wir alle Freikarten bekommen… Für jedes Spiel!“
„Du spinnst ja!“
„Doch, wirklich! Außerdem ist mir das eh egal, mein Vater ist im Sicherheitsausschuss, ich krieg also auf jeden Fall Karten!“
„Aber was…“ meldete sich die zögerliche Stimme eines Mädchens. „…wenn noch etwas passiert… ein weiterer Mord…?“
Auch für die Rumtreiber stehen Veränderungen an, denn in diesem Jahr ist es Sirius, James und Peter das erste Mal gelungen, sich in Animagi zu verhandeln. Eine große Überraschung für ihren Freund Remus und mit Sicherheit eine Verstärkung der ohnehin schon engen Freundschaftsbande. Oder doch nicht? Wird die Freundschaft der vier dieses Schuljahr überstehen, das für jeden gravierende Veränderungen bereithält?
Denn letzten Endes muss sich nun jeder die Frage stellen, wo er eigentlich steht…
Was ist wichtiger? Die Freunde? Das eigene Leben?
Was willst du mit dir anfangen? Willst du einfach nur dein Leben weiterleben, gefüllt von Trivialitäten wie der ersten Liebe, einer schlechten Note und der Frage, wer beim Quidditch gewinnt?
Oder sorgst du dich eher um die Erhaltung des reinen Blutes als die Erhaltung des Notendurchschnitts?
Wo wirst du stehen, wenn die Frage fällt, wen du unterstützt? Auf der Seite der Guten? Aber wer sind die Guten? Was bedeutet gut? Fragen, die niemand beantworten kann, außer dir selbst. Bist du mutig genug, dich ihnen zu stellen?
„Aber…“
„Komm schon… du bist doch ein Reinblut… ein wahrer Slytherin?“
„Schon, aber…“
„Da gibt es kein Aber… Willst du wirklich diese Chance verpassen? Du weißt, dass wir im Recht sind… Und wenn wir ihm folgen, wird uns dieses Recht niemand mehr streitig machen!“
„…du hast ja Recht…“
„Also kommst du nun?“
„Ja… ich komme... aber… denkst du es wird wehtun? Das Dunkle Mal?“
Sei dabei, wenn das Ende beginnt! Eckpunkte
Das Beginning of the End ist ein Harry-Potter-RPG, das im Jahr 1975/56 spielt, also im 5. Jahr der Rumtreiber
Rating ab 12.
Schüler aller Häuser und Klassen können gespielt werden
Auch Auroren und Todesser werden aktiv gespielt, es dreht sich nicht nur um Hogwarts
Wir haben eine Zaubereruniversität
Der Aufstieg Lord Voldemorts und die Gründung des Ordens des Phönix soll gespielt werden
Zahlreiche andere Plots (Halloweenball, Quidditch-Weltmeisterschaft etc) sind geplant
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„Stümper! Wie kannst du es wagen, zu handeln, ohne meine Befehle abzuwarten?“
Auch politisch scheint sich ein Umschwung vorzubereiten. Die Reinblut-Partei True Wizard’s Party (TWP) gewinnt an Stimmen, so dass weniger radikale Mächte um die bevorstehenden Wahlen fürchten. Auch unter den Schülern wird eifrig Wahlkampf betrieben, doch ist es wirklich rein politische Agitation? Besonders die Schüler des Hauses Slytherin scheinen für die Wahlkampfparolen empfänglich zu sein, doch schließen sie sich wirklich nur einer Partei an?
„Du spinnst ja!“
„Schon, aber…“