Vom Tanzen wird man schnell durstig. Was darf es sein? Bestellt euch, was ihr möchtet - außer zu harten alkoholischen Sachen, die auf einer Schule natürlich nicht angeboten werden dürfen. Sonst gibt es von Kürbissaft über Butterbier bis hin zu alkoholfreien Cocktails, von den Hauselfen eigens kreiert, alles, was man sich wünschen kann.
Cecil Cadogan Lehrer für Zaubertränke
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Charakter Dæmon & Name: Kap-Sperlingskauz && Basil Status: Single Quidditchposition:
Thema: Re: Getränkebar So Apr 11, 2010 3:07 am
~ Einstieg nach Zeithüpfer ~
Bis die Türen zur Großen Halle kurz zuvor geöffnet worden war, befand sich Cecil ziemlich alleine in der Großen Halle. Nur ein paar andere Lehrer führten die an einer Schule unvermeidliche Aufsicht und passten auf, dass der Aufbau reibungslos ablief und sich kein Schüler vorzeitig in den Raum schlich. In der Richtung hatte sich aber nichts getan, sodass es recht langweilig gewesen war und er sicherlich den Teufel getan und sich mit Dekorationszaubern nützlich gemacht hätte. Ein bisschen hatte er noch der Musikgruppe beim letzten Proben zugeguckt, als es dann jedoch Zeit für den Beginn wurde, erstmal an den Rand der Großen Halle zurückgezogen. Als die Türen dann geöffnet waren, tröpfelten erstmal nur einige wenige Schüler hinein, was den Lehrer für Zaubertränke doch dazu veranlasste mal auf die Taschenuhr in seiner Weste zu schauen. Ob man als unparteiischer Lehrer wohl die ersten Ankömmlinge als Streber abstempeln darf? Tatsächlich verirrten sich ja meistens diejenigen, die alles übergenau nahmen als erstes zu offiziellen Veranstaltungen... und die, die so aufgeregt waren, dass sie Angst hatten zu spät zu kommen. Zumindest war die Zeit allerdings schon soweit fortgeschritten, dass Cecils Biorhythmus langsam in Fahrt kam. Das hieß seine Laune hellte sich von Minute zu Minute mehr auf, zumal er heute nicht nur hier war, um der Schülerschar beim Feiern zuzusehen. Schließlich hatte er auch eine Verabredung und sich dafür extra fein gemacht. Es war schon ein paar Jahre her, dass es nötig gewesen war, in so festliche Kleidung zu schlüpfen, aber wenn es der Anlass rechtfertigte, machte so was ja auch durchaus Spaß.
Solange er jedoch noch alleine die Zeit mit Warten totschlug, konnte Cecil aber auch die Künste der Hauselfen austesten. Erstmal machte er es sich deshalb an der Getränkebar bequem und bestellte einfach auf das Geradewohl einen Fruchtcocktail. Zwar hätte er gerne etwas mit mehr Umdrehungen bestellt, aber hey sie waren an einer Schule... und den Sinn von Butterbier hatte er noch nie verstanden. Als sein Getränk erschienen war, nuckelte der junge Zaubertranklehrer ein wenig daran, nutzte dann aber die Gelegenheit um sich mal ein bisschen umzuschauen. Dabei wippte er leicht mit einem Fuß im Takt der Musik von der Bühne. Eine der Schülerinnen, die gerade den Saal betreten hatten, erkannte er sogar... auch wenn er sich nicht viel mehr ins Gedächtnis rufen konnte, als dass sie aus Hufflepuff kam und in den... äh... irgendeinen Jahrgang ging. Also daran musste er in Zukunft wirklich noch arbeiten, aber wenn sich die Mädels an diesem Abend alle angemessen aufgebrezelt hatten, würde es vermutlich bei einigen sowieso schwierig werden sie überhaupt zu erkennen.
Gast Gast
Thema: Re: Getränkebar Do Apr 15, 2010 7:38 pm
Einstieg nach dem Zeitsprung
Lynnae Winchester && Cecil Cadogan
Fast den ganzen Nachmittag hatte Lynnae bei den Vorbereitungen für den abendlichen Ball geholfen. Stundenlang hatte sie gemeinsam mit den anderen Lehrern und ein paar freiwilligen Schülern die große Halle hergerichtet und dekoriert, selbst mit Zauberei hatte die ganze Sache dann doch länger gedauert als erwartet. Erst kurz vor Beginn des Balles kam die junge Lehrerin schließlich dazu unauffällig zu verschwinden und sich auch selbst für den Abend fertig zu machen - schließlich hatte sie eine Verabredung und wollte den Abend ausnahmsweise mal nicht in Jeans und Pullover verbringen. Beinahe in Rekordzeit gelang es ihr zu duschen, die kurzen blonden Haare zu föhnen - in solchen Momenten war sie immer wieder dankbar dafür, keine langen Haare zu haben und keine Zeit mit irgendwelchen aufwendigen Hochsteckfrisuren verbringen zu müssen - und rasch in das schwarze Ballkleid zu schlüpfen. Obwohl es sonst nicht so ganz ihr Ding war, verzichtete Lynnae an diesem Abend auch nicht auf ein wenig Make-up und die Schuhe mit dem hohen Absatz. Auf dem linken Bein hüpfend und versuchend sich den rechten Schuh an den anderen Fuß zu ziehen, fluchte die junge Professorin vor sich hin und fragte sich immer wieder, wieso sie das alles überhaupt tat. Konnte man nicht auch mal ganz 'normal' in Jeans oder höchstens Umhang zu einem Ball gehen? Nein, konnte man nicht, dass wusste die junge Frau auch selbst - schließlich hatten ihre Eltern es ihr jahrelang beigebracht und sie kannte solche Veranstaltungen seit ihrer Kindheit. Auf einem Ball hatte man besonders auszusehen, hübsch und elegant, Ballkleid und hohe Schuhe waren ein Muss. Trotzdem hoffte Lynn aber, dass der Abend doch ganz nett werden würde - sie hatte schließlich eine Verabredung mit ihrem Freund und Kollegen Cecil und so schnell würde den beiden wohl nicht langweilig werden. Und schon gar nicht, weil sie ja als Aufsichtspersonen auch immer noch ein Auge auf die Schüler haben mussten.
Ein wenig spät also erreichte auch Lynnae die große Halle und sah Cecil bereits in der Nähe der Getränkebar stehen. Ein kurzes Grinsen huschte über ihr Gesicht, Mr. Cadogan schien an diesem Abend ja direkt durchstarten zu wollen. "Guten Abend, Herr Kollege", begrüßte die junge Lehrerin ihre Verabredung mit einem Lächeln, als sie sich ihm näherte. Der junge Mann hielt bereits einen Cocktail in Händen und schien ein wenig gedankenverloren der Musik auf der Bühne zu zu hören. Lynn schaute sich kurz in der großen Halle um, wirklich viele Schüler schienen noch nicht da zu sein, aber die Vorbereitungen waren alle rechtzeitig und zufriedenstellend fertig geworden. "Naja, wirklich viele scheinen ja noch nicht da zu sein", überlegte sie laut und lies den Blick erneut durch den Raum schweifen, "aber das wird bestimmt noch...notfalls wird das hier dann eben unsere ganz eigene Privatparty - sogar mit Live-Musik, wow!" Die junge Frau lachte und betrachtete dann den bunten Cocktail in Cecils Hand genauer. "Oh, das sieht gut aus...ich glaube ich hole mir auch so einen...was-auch-immer", beschloss sie gut gelaunt und fixierte mit den Augen bereits die Bar, "Was ist es denn überhaupt?"
Gloria Sanchez 6. Jahrgang - Hufflepuff
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Charakter Dæmon & Name: Kaninchen - Carol Status: kompliziert... Quidditchposition: /
Thema: Re: Getränkebar So Apr 25, 2010 1:20 am
EINSTIEGSPOST
Gloria Sanchez && Nobody lonley little girl
Gloria betrat allein und etwas schüchtern die Große Halle, die so völlig anders aussah, als sonst. Die großen Haustische waren verschwunden und stattdessen waren ein großes Buffett, eine riesige Tanzfläche, eine Bar, eine Bühne und kleine Esstische aufgetaucht. Gloria musste zugeben, sie fühlte sich ein bisschen verloren. Warum war sie nochmal hier? Achja, weil Carol sie überredet hatte, aber ihr Daemon selbst hatte es sich lieber im leeren Schlafsaal auf Glorias Bett bequem gemacht und das Mädchen alleine losziehen lassen. Die Halle war noch ziemlich leer, nur wenige Schüler hatten schon die Tanzfläche geentert, um die die junge Huffelpuff jedoch sofort einen großen Bogen machte. Sie konnte nicht beosnders gut tanzen, alleine wollte sie sowieso nicht und auffordern würde sie bestimmt eh keiner. Hunger hatte sie auch noch nicht, also hatte sich auch das Buffett sofort erledigt. Die Esstische wollte sie den anderen nicht wegschnappen und so entschied sie sich dazu, ersteinmal ein Getränk an der Bar zu erstehen und abzuwarten. Sie würde einfach ihre Pflichtstunde hier absitzen und sich dann aus dem staub machen, fiel ja eh keinem auf... An der Bar erblickte Gloria beim Vorbeigehen Professor Winchester und Professor Cadogan, die sie beide mit einem leichten, schüchternen Lächeln begrüßte, obwohl sie nichtmal sicher war, ob ihre Lehrer sie überhaupt bemerkten. Wahrscheinlich nicht und das war dann auch besser so. Gloria lies sich von einem der putzigen Hauselfen einen Fruchtcocktail zubereiten und nippte vorsichtig daran. Er schmeckte wirklich gut, leicht süßlich und nach Erdbeeren...irgendwie sommerlich. Na, das war doch mal eine freundliche Begleitung. Ein Erdbeer-Sommer-Cocktail. Ein bisschen unsicher schweifte ihr Blick durch die Halle. Ob wohl noch ein paar mehr Leute auftauchen würden? Es wäre doch zu schade, wenn der Willkommensball so wenig Zustimmung bekommen würde...
Katharina Loosner 4. Jahrgang - Hufflepuff
Ort : Yorkshire Benutzertitel : marshmallow* Icon :
Katharina ging etwas sicherer auf ihren hochhackigen Schuhen. Na gut, würde ein Sturm kommen wäre sie vermutlich die erste, die auf den Boden fallen würde, aber für ein einfaches rumstehen reichte ihr Gleichgewicht. Die Hufflepuff lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und sah sich in der Großen Halle um. Es wurde langsam voller und auch Lehrer waren bereits da. ,,Dauert bestimmt nicht mehr lange, bis der große Ansturm kommt" meinte sie leise und sah zur Tanzfläche, auf welcher ihr Tanzpartner nun verschwunden war. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihrem Magen breit und ihr Blick schweifte schon fast automatisch zum Eingangstor. Gerade sah sie noch, wie Alexander hinaus rannte. Und ihr keinen Blick mehr schenkte. Das, das konnte doch nicht sein! Es dauerte einige Sekunden bis die Viertklässlerin registrierte, was gerade passiert war. Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen und irgendwann konnte Katharina den Schmerz nicht mehr zurückhalten. Die Tränen liefen ihr heiß, fast schon brennend über ihre Wangen. Wie lange war es schon her, dass sie geweint hatte? Lange. Sehr lange. Und wieso? Wegen ihm. Alexander hatte sie irgendwie verändert - charakteristisch. Und nun wurde sie wieder zu dem kleinen, schwachen Mädchen, das sowieso keiner beachtete. Warum war sie in einen Tanzkurs gegangen? Wieso war sie nach Hogsmeade gegangen? Wieso hatte sie sich mit dem Ravenclaw im Drei Besen getroffen? Wieso hatte sie sich Hoffnungen gemacht? Allein schon der Gedanke, dass jemand mit ihr freiwillig tanzen wollte! Und dabei wollte es sie es ihm heute Abend sagen. Das, was sie wirklich über ihn dachte. Über den Ravenclaw, der ihre letzten Wochen überhaupt wichtig gemacht hatte. Wenn sie nun nicht völlig fantasierte, hatte sie außer ihm noch niemand so vertraut. Niemanden wirklich so gemocht wie diesen Ravenclaw. Und nun hatte er sie verlassen. Vermutlich war es nur eine Wette. Mal sehen, wie lange er die kleine Loosi wie eine Marionette behandeln konnte. Langsam knickte sie leicht mit ihren Knien ein und umklammerte ihren Bauch. Wieso? Warum immer sie? Jetzt war es ihr egal, wer sie so sehen würde.
Cecil Cadogan Lehrer für Zaubertränke
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Charakter Dæmon & Name: Kap-Sperlingskauz && Basil Status: Single Quidditchposition:
Thema: Re: Getränkebar Sa Mai 22, 2010 3:26 am
Lynnae & Cecil
Die Hälfte seines Getränkes, hatte Cecil schon ausgetrunken, als er die nette Kollegin auf sich zukommen sah. Das lag allerdings nicht so sehr daran, dass er sich bis dahin sonst zu Tode gelangweilt hätte, sondern weil das Fruchtsaftmischgetränk durchaus passabel schmeckte. Auch wenn natürlich der letzte Schliff, eine bestimmte Schärfe fehlte, war es sicherlich für den frühen Abend ein erfrischendes Gebräu. Als nun Lynnae auf ihn zukam, ließ er das Getränk erstmal Getränk sein und musterte sie nicht gerade verstohlen. Nachdem sie dann neben ihm stand, erhob Cecil sich von seinem Platz, um sie mit einer leichten Verbeugung zu begrüßen. „Einen wunderschönen Abend! Wenn ich das so sagen darf…: Du siehst bezaubernd aus.“ Was tatsächlich der Wahrheit entsprach und deshalb auch gesagt werden musste. Schließlich war es ja auch zu würdigen, dass sich Frau in Schale warf, da sollte die gebührende Anerkennung nicht falscher Scham zum Opfer fallen… außerdem neigte Cecil eh nicht dazu, immer im passenden Augenblick den Mund zu halten, warum jetzt damit anfangen? Mit einer ausholenden Handbewegung bot der junge Lehrer dann seiner Kollegin an sich auf einen Barhocker zu setzen, bevor er wieder Platz nahm. „Da hast du recht. Im Moment tröpfeln die Schülerchen ja nur herein. Die haben wohl Angst, dass sie jemand herausgeputzt sieht.“ Oder sie mussten privat erst noch ausreichend vorglühen, bevor sie auf so etwas langweiliges wie einen Begrüßungsball gingen. „Also fade sollte uns beiden dann heute wohl nicht werden…“, meinte Cecil mit einem etwas mokanten Grinsen zu Lynnae hinüber, als die sich für die Live-Musik begeisterte. Schließlich wollte er aber auch nicht umsonst zum Tanzkurs gegangen sein. Als die Lehrerin für Kräuterkunde dann seinen Cocktail entdeckte, musste er schon ein wenig Lächeln. „Ich hab beim besten Willen keine Ahnung. Also Was-Auch-Immer trifft es da wohl ganz gut, als Namen. Aber ich kann es empfehlen. Ist zumindest… fruchtig.“ Mit einem Auge zwinkerte Cecil, nahm dann aber einen Schluck um zu zeigen, dass er das durchaus Ernst meinte mit der Empfehlung.