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 Abteil 8 (Jocy & Jemy)

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BeitragThema: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyDi Jan 19, 2010 12:47 am

Abteil 8 (Jocy & Jemy) Joanna-levesque-jojo-levesque-8203740-100-100 Abteil 8 (Jocy & Jemy) Maxxie-mitch-hewer-1517695-100-100
JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Während der Junge noch durch den Gang schlurfte, bemerkte er plötzlich wie etwas ihn am Bein anstubste. "Du denkst wohl, das du mich loswerden kannst", hörte er die Stimme seiner Daemonin hinter sich auflachen. "Tut mir leid, ich hab vergessen auf dich zu warten", gab er dem Jaguarweibchen zurück, welche sofort aufhörte zu lächeln, als sie seine schlechte Stimmung bemerkte. Schweigend tapste sie nun hinter ihm her, während der Junge sich nach einem Abteil umschaute. Er würde wahrscheinlich kein leeres Abteil mehr finden, dafür war er viel zu spät dran gewesen, aber vielleicht würde er noch ein Abteil finden, in dem nur eine Person saß, die nicht so redefreudig wie alle anderen Schüler waren.
    Vor dem Abteil mit der Nummer 8 blieb er stehen, im inneren war es noch sehr ruhig, weshalb er vorsichtig die Tür aufschob und hinein lugte. Zu seinem verwundern war das Abteil tatsächlich noch leer, weshalb er schnell hinein schlüpfte, wartete bis Tarresh drinne war und dann die Tür hinter den beiden schloss.
    Jerem verstaute seinen Koffer in der Gepäckablage und lies sich dann im Sitz vor dem Fenster nieder. Der Zug fuhr breits schon ein wenig länger. Er hatte es bisher nur noch nicht geschafft sich einen Platz auszusuchen. Zu sehr war er mit den Gedanken bei Grace gewesen.
    Der Junge stellte seine Füße auf dem Sitz ihm gegenüber auf und lehnte seinen Kopf an die Fensterscheibe. Tarresh sprang auf den Sitz neben ihm und legte ihren Kopf schweigend auf seinen Schoß, während sie ruhig und gleichmäßig atmete. Mach dir keine Gedanken Jemy... es wir ihr gewiss nichts passieren, versuchte sie ihn in Gedanken zu beruhigen, was nur ein leises seufzend des Jungen hervorrief.

    cf: Gänge

    Joyce blickte durch die Tür des Abteils. Durch das Glas erblickte sie ein bekanntes Gesicht. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Zügen aus und ihre Augen funkelten, als sie nach dem Griff der Abteiltür griff. Pixie zischelte und richtete ihren Kopf auf. Ihre Augen schweiften kurz zu dem Jungen im Abteil.
    "Da ist ja doch ein netterer Zeitgenosse. Mit dem wird es dir wahrscheinlich schön etwas besser gehen als mit Victoria!" Der Name klang aus ihrem Mund wie ein schreckliches Schimpfwort und Joy kicherte. Sie senkte den Blick, überlegte etwa eine Sekunde, holte tief Luft und schob die Abteiltür auf.
    Mühsam schleifte sie ihren Koffer hinter sich her. Mit erhobenen Kopf trat sie ein und lächelte Jeremy freundlich zu. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Bauchgegend aus. Sie biss sich auf die Lippe, doch sonst sah man ihr nicht an, wie nervös sie war.
    "Hallo Jemy!", meinte sie locker und hob mit einiger Anstrengung den Koffer auf die Ablage.
    "Ich hoffe wirklich, dass wir dich nicht stören, aber es gibt keine ordentlichen Abteile mehr. Überall sind nur Gryffindors, Ravenclaws, Hufflepuffs und die ganzen kleinen Kinder. Ich habe bis jetzt fast kein bekanntes Gesicht gesehen. Also bin ich wirklich nur froh, dich zu treffen."
    Sie strahlte ihn an.
    Sie bemerkte zwar, dass er anscheinend keine allzu gute Laune hatte, hoffte aber, dass er sie nicht wegschicken würde. Sie wollte die Fahrt nicht unbedingt allein verbringen.
    Sie ließ sich auf den Platz gegenüber von Jemy fallen und Pixie schlängelte sich auf den Sitz neben ihr.
    "Wie gehts dir?", fragte sie Slytherin ihr Gegenüber.

    Leicht genervt blickte er auf als sich die Abteiltür öffnete. Tarresh hob interessiert den Kopf an, lies in aber wieder sinken als sie die Slytherin erblickte. Lauf lieber schonmal Jeremy, das willst du dir doch jetzt nicht antun, oder?, fragte sie in Gedanken nach und kicherte leise auf.
    "Hey Jocy", begrüßte er die Slytherin. Am liebsten wäre er gelaufen, ja. Er mochte das Mädchen, daran gab es nicht auszusetzen. Sie waren sogar recht gut befreundet, aber wenn es ihm nicht gut ging, war ihre Oberflächliche Art nicht ganz angebracht, da viel sie ihm eher auf die Nerven als das sie ihn aufmunterte. Dann passierte es auch öfters das sie das ein oder andere fiese Kommentar von ihm zu hören bekam, da drang dann immer der alte Jemy durch.
    "Setz dich ruhig", meinte er leicht gelangweilt in ihre Richtung und musste sich ein seufzen verkneifen. Er lehnte seinen Kopf wieder an die Fensterscheibe und blickte nach draußen.
    Auf die Frage wie es ihm geht murmelte er nur ein leises ´Gut´ und erkündigte sich dann nach ihrem befinden, bevor er wieder begann zu schweigen.

    Joy, die kurz aus dem Fenster gesehen hatte blickte wieder zu Jeremy hinüber und runzelte leicht die Stirn.
    "Mir gehts ziemlich beschissen, falls es dich interessieren würde, aber so wie du mich anschaust- beziehungsweise, wie du mich gerade NICHT anschaust- wird dich das nicht besonders interessieren."
    Es sah wirklich so aus, als ob er sie nicht heirhaben wollte. Etwas verunsichert rang sie mit den Händen und blickte immer noch zu Jemy hinüber. Sie wusste, dass sie sich im Ton vergriffen hatte, dass passierte ihr viel zu oft. Doch Jeremy wusste, dass sie mit der Härte, die in ihren Worten mitschwang nicht ihn meinte. Sie hoffte, dass er es wusste. Sie war halt immer noch wütend auf Victoria.
    Das heißt aber noch lange nicht, dass du deine Wut an ihm auslassen musst, meinte Pixie leiste und fixierte sie leicht aufgebracht. Du solltest wirklich etwas mehr an deinem Ton arbeiten.
    Die Schlange richtete sich auf und blickte zu Tarresch hinüber.
    "Dir gehts wahrscheinlich auch gut?", fragte sie höflich mit ihrer zischelnden Stimme und ließ belustigt ihren Schwanz hin und her pendeln. Die Schlange ließ ihren Blick kurz zu Jemy wandern und blickte dann wieder zu dem Panter wandern, der auf dem Sitz lag und der vorhin, als sie eingetreten sind, gekichert hat. "Hast du uns ausgelacht?" Der Ton war eher interessiert als wütend. Die Augen Pixies schimmerten im schwächlichen Licht der Lampe.
    Jocy blickte von der Schlange, zum Panter, und zurück. Dann zuckte sie mit den Schultern. Es ging sie nicht besonders viel an. Sie blickte wieder zu dem Slytherin hinüber, der aus dem Fenster sah.
    Sie seufzte.
    "Bist du dir sicher, dass es dir Gut geht?", fragte sie leise, etwas beunruhigt, denn sonst war Jemy nicht so. Nicht so niedergeschlagen, nicht so...Jocy viel kein richtiges Wort dafür ein.

    Jeremy zog bei ihren Worten irritiert eine Augenbraue in die Höhe. Sein Gesichtsausdruck wurde etwas ernster, fester. Sie sollte gar nicht erst auf die Idee kommen nachzufragen ob etwas nicht in Ordnung war. "Wieso soll es mich nicht interessieren?", meinte er und hätte am liebsten aufgelacht. Er glaubte nicht wirklich das Jocy wusste wie es ist, sich wirklich beschissen zu fühlen. Aber wer weiß was ihr in den Ferien passiert war, es könnte ja alles mögliche gewesen sein. Vielleicht würde sie von jemanden ausgenutzt oder wurde bedroht.... vielleicht wurde sie ja von jemanden geschlagen oder jemand hatte sich an ihr verga.... Jeremy führte den Gedanken nicht weiter aus als es in seiner Brust zu stechen begann. Hatten wir nicht gesagt das wir das nicht lieber verdrägen, mh? Jemy blickte aus den Augenwinkeln zu Tar und nickte nur ganz kurz.
    "Ja, stimmt genau. Und dir?", meinte der Panther kurz als sich die Schlange an ihn wandte. Sein Kopf immer noch auf Jeremys Schoß abgelegt,
    "Ausgelacht? Ich euch? Niemals!"
    "Ja, bei mir ist wirklich alles in Ordnung, danke der Nachfrage Jocy", meinte er und setzte ein lächeln auf, das sogar recht echt wirkte. Jahrelange Übung eben.

    "Weil du mich für eine eingebildete, echte Slytherin hälst, die oberflächlich ist und nie wirkliche Sorgen hat. Es interessiert dich nicht, weil du dich lieber um dich selbst kümmerst als um mich. Ich bin nur eine unwichtige Nebenrolle", entsetzt biss sich Jocy auf die Lippe und riss die Augen auf. Entschuldigend hob sie die Arme. "Tut mir Leid!", meinte sie etwas durcheinander. "Ich bin wirklich sehr schlecht gelaunt." Die Slytherin fühlte sich unwohl. Sie konnte den Jungen doch nicht einfach so anschnauzen, nur weil sie wegen dieser verdammten Tussi aus S`Elescor immer noch schlechte Laune hatte. Sie musste sich wirklich mal am Riemen reisen. Langsam versau ich es mir wirklich! Ich sollte mehr darauf achten, was ich sage und vorher überlegen... Als ob du das je hinkriegen würdest., kam der belustigte Gedanke von Pixie.
    "Mir gehts besser als Jocy, aber auch nicht besonders, denn ihr ewiges Gemecker und ihre anhaltende schlechte Laune geht wirklich auf den Keks.", meinte die Schlange zu Tar.
    Dann nickte Pix und zischelte. "Dann ist ja gut."
    Auch Jocy erwiderte Jemys Blick mit einem Lächeln. "Hast du dir was fürs Schuljahr vorgenommen? Ich hab ja so gar keine Lust auf die Kroaten..." Schon wieder dieses Thema, egal worüber sie sprach, es mischte sich einfach in ihre Worte. Wütend schnaubte Jocelyn.

    Jeremys Miene versteinerte und seine Augen funkelten das andere Mädchen böse an. Wenn sie wirklich so von ihm dachte läge sie da aber vollkommen falsch und mit sojemanden würde der Junge ungern befreundet sein. "Wenn du nur gekommen bist um deinen Frust an jemand anderen auszulassen, dann kannst du wieder gehen", meinte er mit einem eiskaltem Unterton. Als ob ich keine anderen Probleme hätte als mir die kleinen Problemchen von Jocy anzuhören. Wahrscheinlich war ihr ein Fingernagel abgebrochen oder jemand hatte das gleich Oberteil wie sie an.... OH MEIN GOTT! Die Faust des Jungen ballte sich zur Faust während er seinen Blick angestrengt nach draußen richtete um nicht im nächsten Moment vollkommen auszuticken. Nein, er war nicht so wie sein Vater.... er schrie nicht gerne andere an und zuschlagen, würde er ganz gewiss auch nicht, solch ein Verhalten würde er sich nie verzeihen können.
    Ganz ruhig Jemy, wandte sich Tarresh ein, konnte aber den leicht belustigten Schwung in ihrer Stimme nicht verbergen. Jeremy seufzte leise, lehnte sich etwas in seinem Sitz zurück und versuchte etwas lockerer zu werden.
    "Passt schon", meinte er nur sehr knapp auf ihre Entschuldigung hin, blickte sie dabei aber nicht einmal mehr an. Wer weiß ob die Entschuldigung überhaupt ernst gemeint war oder ob sie nicht doch im nächsten Moment weiter rumzickte.
    "Was ist denn passiert das sie so schlecht drauf ist?", fragte Tar dann Pixie und blickte die Daemonin aus fragenden Augen an. Ja auch Jeremy würde es interessieren was Jocy so wütend machte, weshalb er mit halbem Ohr dem Gespräch der beiden lauschte.
    "Was ich mir vorgenommen habe? Weiß nicht so recht, hab ich mir noch nicht so Gedanken drüber gemacht, aber auf die Kroaten freu ich mich schon... Vielleicht sind da ein paar nette Leute, beziehungsweise Mädchen dabei", meinte er und ein klitzekleines lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Wahrscheinlich kam niemand der Austausschülerinnen an die Schönheit und Intelligenz Bridgets ran, aber aus den beiden würde wahrscheinlich eh nie etwas werden, weshalb er sich das Mädchen langsam aus dem Kopf schlagen sollte.
    "Und? Hast du dir etwas vorgenommen außer Hass auf die Kroaten zu schieben?"

    Etwas bedauernt sah Jocy zu Jeremy hinüber. Selbst die Leute, die sie ihre Freunde nannte, behandelte sie nicht so. Wieso konnte sie nicht einfach normal sein? Sie hatte ein ziemlich mieses Gefühl, und doch ließ sie es lieber nicht anmerken. Ihr Gesicht war eine Maske, die jedes Gefühl verschlang. Im Moment war es besser, sich bedeckt zu halten. "Ich bin nicht gekommen, um meinen Frust an jemandem auszulassen. Ich wollte einfach ein wenig angenehme Gesellschaft. Wenn ich so schlechte Laune habe, dann werde ich halt etwas gemein, da kann ich leider nichts für. Aber wenn es dich zu sehr stört, dann kann ich auch wieder gehen.", ihr Ton war ruhig und emotionslos, doch sie mied es, ihm in die Augen zu sehen. Sie sah lieber hinaus auf die Landschaft und versuchte, einen gewissen Grad an innerer Ruhe zu wahren. Sie sah die Anzeichen von Wut nicht, die bei ihrem Gegenüber auftraten. Sie sah ihn gar nicht an.
    "Sie hatte eine Auseinandersetzung mit einer großmauligen Kroatin" , meinte Pixie, nachdem sie Jocelyn vorher einen fragenden Blick zu geworfen hatte. "Sie hat sie einfach angeschnauzt und fertig gemacht, wobei Jocy heute niemandem einen Grund gegeben hat, auf ihr rumzuhacken. Joy war durch den Angriff dieses Mädchens ein wenig neben der Rolle und ist ausgerastet. War aber nicht besonders gut für sie. Da wird sie immer unvorsichtig. Auf jeden Fall hatten wir dann die Nase voll und sind aus dem Abteil gegangen. Das dämliche ist, dass dies in gewisser Weise ein Sieg für die Kroatin ist, was Jocy ziemlich annervt, weil sie eigentlich keine Lust auf einen Streit hatte, aber genauso wenig auf eine Niederlage." Pixie zischelte leise und Jocys Hand strich ihr lurz über die glatte, geschmeidige Haut. Der Ausdruck im Gesicht der Slytherin war düster. Wieso steh ich als Schwächling da? Die Schlange blieb ihr die Antwort schuldig.
    Dann schaute Joy Jemy erstaunt an. "In Hogwarts gibt es auch nette Mädchen", meinte sie schmeichelnd und klimperte mit den Wimpern. Dann musste sie leise Lachen. Sie war einfach zu verwöhnt. Und sie brauchte dringend einen Freund, sonst würde sie weiter mit jedem flirten, der ihr über den Weg lief.
    "Ich muss mal schauen, ob alle so schlimm sind, wie die...andere", meinte Jocy. "Und vielleicht sind ein paar nette Jungs dabei." Sie grinste schelmisch.

    Tarresh schnaubte leise lachend auf. An niemanden den Frust ablassen? Na das wirkt aber anders.... wie wäre es mit einer Entschuldigung, meinte die Daemonin zu Jeremy, was ein kleines lächeln auf seine Lippen zauberte. Er strich dem Panther leicht über den Kopf welche kurz darauf ihren Kopf an seinen Bauch lehnte und dort gleichmäßig und ruhig atmete.
    "Naja, indem du schlechte Laune verbreitest, kannst du nicht wirklich auf eine angenehme Gesellschaft hoffen, mh?", meinte er und setzte ein kleines lächeln auf. Ihre Denkweise ist schon irgendwie niedlich. NIEDLICH? Jocy und niedlich? Plötzlich lachte das Pantherweibchen laut auf, dass sogar Jeremy leicht zusammen zuckte. Psssst verdammt, versuchte er sie in Gedanken ruhig zu bekommen, konnte sich aber ein kleines schmunzeln nicht verkneifen.
    "Bleib bitte.... ich hab auch gerne etwas Gesellschaft", fügte er dann noch zu seinen Worten hinzu und lächelte Jocelyn immer noch leicht an. Als Pixie dann jedoch zu erzählen begann was passiert war, verschwand sein lächeln wieder und sein Gesichtsausdruck ernster. Das war also der Grund für ihre schlechte Laune.
    Jeremy erhob sich von seinem Platz und und setzte sich neben die Slytherin. Er wusste nicht genau was er tun sollte und legte deshalb seine Hand auf ihren Unterarm. Wie würde sie auf eine Umarmung reagieren? Er wusste es nicht und wollte es lieber nicht ausprobieren.
    "Nimm dir das bitte nicht so zu Herzen Jocy ja? Diese dumme Kroatin kennt dich doch gar nicht und du solltest nichts auf ihre Worten geben okay? Nur weil du nicht direkt zurückgeschlagen hast heißt es nicht das es eine Niederlage ist.... du bist einfach die Vernünftigere von euch beiden gewesen. Diese Kroatin hat sich einfach total kindisch benommen, ja? Du brauchst nicht angenervt zu sein.... wirklich. Du hast deine Freunde die wissen das du toll bist und darauf kommt es doch an, wer braucht da schon die Abschätzung eines Mädchens, das man gerade einmal gesehen hat?" Jeremy hoffte das seine Worte Jocelyn etwas aufbauen würden und bekam auch Tarreshs Bestätigung in seinen Gedanken.
    Bei ihren Worten das es bestimmt auch nette Mädchen in Hogwarts gibt, stimmte er ihr leise lachend zu. "Ja, da bin ich mir sogar sehr sicher. Und ich denke das nicht alle Kroaten so sein werden, bestimmt nicht. Und gewiss gibt es auch den ein oder anderen netten Jungen unter ihnen." Er zwinkerte der Slytherin kurz zu und machte es sich dann etwas auf dem Sitz neben ihr bequem, seine Hand nun wieder auf seinem Schoß liegend.

    Jocy seufzte leise. "Du hast Recht. Tut mir Leid. Ich werde mal versuchen eine angenemere Gesellschaft zu sein." Dann grinste sie leicht. "Bestimmt gibts noch andere, bessere Opfer, die sich mein Gejammer anhören." ...war das ernst gemeint? Ich weiß es nicht. Aber irgendjemanden werde ich besimmt volljammern. Aber jemand, der nicht darunter zu leiden hat Sie bedauerte es wirklich, dass sie Jemy so angeschnauzt hatte... "Auf angenehme Gesellschaft kann ich wohl nur hoffen, wenn ich selber eine bin."
    Pixie zuckte zusammen und sah den Panther mit großen Augen an, als dieser plötzlich anfing zu lachen. Mit ruckartigen Bewegungen zuckte ihr Schwanz hin und her. Aber sie schien eher beleidigt, dass man sie nicht mitlachen ließ, als ernsthaft misstrauisch.
    Dann schaute Jocy etwas verwirrt, und sehr dankbar auf. Nicht nur, dass ihr gegenüber sie duldete, er schien sie auch zu verstehen. Für die Geste war sie zutiefst dankbar. Eine tiefe, innere Ruhe überkam sie und die Dankbarkeit spielte sich in ihren Augen und der trüber Blauton wurde etwas heller. "Danke", meinte sie und lauschte dann seinen Worten. "Du hast Recht, ich brauche sie nicht. Ich kenn mich selber gut genug. Du bist echt ein Schatz, Jemy", doch auch wenn sie Jemery manchmal etwas mehr mochte, als es gewöhnlich bei Freunden war, in diesem Moment sah sie ihn einfach nur als guten Freund. "Danke", meinte sie noch einmal und umarmte ihn kurz, ließ ihn aber schnell wieder los, als ihr der Gedanke kam, dass es ihm unangenehm sein könnte. Doch peinlich war es ihr nicht. Sie fühlte sich einfach viel besser.
    Auch Jocelyn lachte leise und ihre Augen verloren nun vollständig das Trübe, dass sie fast die ganze Zeit über bessesen haben. Helles Blau sah Jemy entgegen. "Du hast Recht, ich bin zu voreilig mit meinen Beurteilungen der anderen." Sie sah zu, wie er es sich bequem machte und schloss kurz die Augen. Es ging ihr wirklich schon viel besser.

    Jeremy lächelte Jocy nur leicht an als diese meinte sie würde versuchen eine angenehmere Gesellschaft zu sein. Ihm gefiel die Idee und so würde auch die gesamt Situation angenehmer sein. "Ich höre dir gerne zu Jocelyn, vergiss das bitte nicht, aber nur wenn du dann auch vernünftig mit mir redest. Es ist ja nicht so als wären mir deine Probleme egal, wir sind befreundet und dann kann man sich auch gegenseitig zuhören, nicht wahr?"
    Ihre Probleme sind dir nicht egal, sie sind dir scheiß egal, lachte Tarresh in Gedanken leise auf und schloss die Augen auf seinem Schoss. Du spinnst, so schlimm ist sie ja auch wieder nicht. Erneut war ein leises lachen der Daemonin zu hören, aber Jemy achtete darauf nicht mehr.
    Doch als Jocy sich bei ihm bedankte und sagte er hatte recht, legte sich ein kleines, diesmal echt gemeintes lächeln auf. Es freute den Slytherin dass seine Worte ein wenig was gebracht hatten. Als das Mädchen ihn dann umarmte, erwiderte er diese und genoss für einen Moment die Nähe einer anderen Person, die nicht gerade seine Schwester war. Er würde gerne von Grace umarmt, aber es war eben etwas anderen von einem Mädchen umarmt zu werden, welches er mochte, als von seiner Schwester umarmt zu werden, welche er natürlich auch sehr lieb hatte.
    "Danke", murmelte er leise, obwohl ihm schon klar war das Jocelyn nicht wusste wofür er sich bedankte. Jemy lehnte sich ganz leicht an die Slytherin neben sich als diese die Augen schloss. Es war gewiss kein versuch sie irgendwie anzumachen, er hätte sie auch nur ganz zufällig berühren können.
    "Und, freust du dich nun doch auf Hogwarts?", meinte er und lächelte leicht.

    „Stimmt. Zuhören ist schon wichtig, aber kennst du es, wenn du manchmal etwas nicht so erklären kannst, dass es der Zuhörer auch wirklich versteht und weiß, was man fühlt?“, Jocys Gedanken schweiften ab zu dem Augenblick, wo sie dass letzte Mal wirklich gelacht hat, und seit dem sie es auch nie mehr getan hatte. Sie fühlte sich schuldig...nur weil sie ihre Gefühle nicht mit Worten ausdrücken konnte.
    Süße, du bist nicht Schuld daran, dass weißt du doch. Es war eine einfach, okay, es war eine schwere Entscheidung und wenn er nicht versteht, dann ist das nicht dein Problem. Joy seufzte nur tief und verkniff sich die Antwort. Irgendwie fühlte sie sich immer noch schuldig, schon so lange...
    Verwirrung spiegelte sich in den Augen der Slytherin als sie Jemy mit leicht geöffnetem Mund und verunsicherten Gesichtsausdruck musterte. „Wofür bedankst du dich?“, fragte sie leise, verunsichert und sogar etwas ängstlich.
    Hatte sie etwas falsch gemacht? Normalerweise bedankten sich die Leute nicht bei ihr, aber jetzt...ihre Welt schien auf dem Kopf zu stehen.
    Es ist doch nur eine nette Geste Bestimmt, erwiderte Joy in Gedanken und hoffte wirklich, dass es nicht ihr Fehler war.
    Aber was konnte man für einen Fehler machen, wenn sich jemand bei einem bedankten?
    Sie hoffte, dass man ihr nicht ansah, was sie fühlte, denn eigentlich genoss sie Jemys Nähe...im Moment tat sie gut.
    „Es wird bestimmt toll“, meinte Jocy und lächelte. „Endlich passiert mal etwas, allerdings...der Unterricht wird auch härter und meine Eltern erwarten wirklich viel...“

    "Ich versteh schon was du meinst", meinte Jeremy Wahrheits getreu. Das war einer der Gründe warum er so selten über eigene Gefühle sprach, erstens konnte er es nicht erklären, zweitens wollte er nicht das jemand sich sorgen um ihn macht und drittens behielt er es einfach lieber für sich. Das es manchmal hilft über manche Dinge zu reden war ihm schon klar, aber er versuchte lieber erst einmal alleine mit allem klar zu kommen, ohne Hilfe!
    Sollte er ihr wirklich sagen wofür er sich gerade bedankt hatte? Nein lieber nicht, nachher würde sie es nur falsch interpretieren und das wollte er ganz bestimmt nicht.
    "Ich.... freu mich einfach das du da bist und ich nicht alleine die Fahrt sein muss. Dafür danke", meinte er und sagte damit sogar etwas die Wahrheit. Ganz so schlimm fand er Jocys Gegenwart ja nicht.... sie war manchmal nur etwas anstrengend, aber wer war das denn nicht?
    "Klar, mein Vater wird auch eine gewisse Anforderung an meine Noten haben", meinte er und dachte sich eigentlich nur, das es seinem Vater auch egal sein könnte. Er interessierte sich eh nicht für seinen Sohn und tat seiner Tochter Dinge an, die ein Vater niemals seinem Kind antun sollte. Und sofort sank Jemys Stimmung wieder. Er biss sich auf die Unterlippe. Jemy.... jetzt bloß nicht nachdenken.... tus nicht, mahnte er sich selbst und schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter der sich gerade gebildet hatte.
    "Aber stimmt, es ist etwas neues und wird bestimmt total spannend", meinte er mit einem leicht kratzigen und angespannten Unterton.

    Als Jemy nicht auf ihre Frage antwortete, schrumpfte Jocy innerlich ein wenig in sich zusammen. Sie glaubte seinen Worten irgendwie nicht, in ihren Ohren irgendwie hohl. Vielleicht hatte er es gar nicht ernst gemeint. Sie wollte immer, dass Leute ihre Gegenwart zu schätzen wussten, aber heute schien alles irgendwie falsch. Vielleicht hatte er auch nicht mit ihr, sondern vielleicht auch mit Tarresh gesprochen. Sie kam sich dumm vor, dass sie wirklich gedacht hatte, jemand würde sich bei ihr, Jocy, der zickigen, gefühlslosen Slytherin bedanken. Wofür auch?
    Jocy schluckte hart und wandte sich ab, kniff die Augen zusammen und versuchte ihre ruhige Fassade zu bewahren.
    "Gerne", meinte sie und war froh zu hören, dass ihre Stimme normal klang und weder einen gehetzten, noch einen zu kühlen Klang hatte. "Ich bin auch froh, dass ich die Fahrt nicht allein verbringen muss." Dies stimmte auch. Wenn sie jetzt allein sein würde, dann wäre es das schlimmste, was ihr passieren konnte.
    "Aber ich habe schon ein wenig Bammel vor den UTZ. Die sind ja richtig schwer, heißt es und naja, für mich waren die ZAGs zwar kein großes Problem, doch irgendwie war die Zeit davor sehr hart. Ich bin irgendwie froh, dass dies mein letztes Jahr ist, wo ich so richtig büffeln muss. Schule ist schon irgendwie eine Abteilung für sich. Gleichzeitig etwas wie ein zweites Zuhause und dann doch wieder total schlimm wegen dem ganzen Stoff. Meine Mutter hat mir extra solche Lernbücher gekauft, die für die UTZ-Vorbereitung helfen und die musste ich noch zusätzlich einpacken.", Joy seufzte leise, als sie an den Krach dachte, den sie mit ihrer Mutter gehabt hatte. Sie haben ziemlich laut rumgeschrien, weil Isabelle wollte, dass Joy statt ihren KLamotten doch lieber lehrreiche Bücher mitnahm...und für die Slytherin wäre das der untergang gewesen. Sie war doch keine Streberin, die nur Bücher besaß und mit sich rumtrug. Bei dem Gedanken biss sich Jocy auf die Lippe.
    "Aber das alte sollte man nicht vergessen. Wieder Partys mit den anderen und vertrauliche Gespräche mit Freunden, während vor der Tür der Hausmeister rumläuft und schaut, ob schon alle in den Betten sind. Man sieht auch alle wieder...", diesmal brach sie ab. Sie wollte nicht ALLE wiedersehen. Dass wäre schon zu viel...Sie hatte sich in Rage geredet, und da kam für gewöhnlich nichts gutes raus. Verdammt.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMi Jan 20, 2010 1:42 am

Abteil 8 (Jocy & Jemy) Joanna-levesque-jojo-levesque-8203740-100-100 Abteil 8 (Jocy & Jemy) Maxxie-mitch-hewer-1517695-100-100
JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Jeremy wandte seinen Blick zu Jocelyn. Ihr Gesichtsausdruck schien etwas angespannt, aber er wollte nicht nachfragen was los war. Zuvor hatte er selbst noch gesagt das er selbst nicht gerne über seine Gefühle und Gedanken sprach, also würde er Jocy diesmal nicht danach fragen. In anderen Situationen hätte er es bestimmt getan, aber gerade war er auch zusehr in seinen eigenen Gedanken gefangen das er nicht den Kopf dafür hatte.
    "Ich wäre froh wenn meine Mutter sich so um mich kümmern würde", murmelte er so leise das Jocy es unmöglich verstehen könnte, fügte aber dann in einem etwas lauterem Ton ihr gewandt hinzu, "ich find das wirklich nett von deiner Mutter, aber du solltest auch lernen wenn du willst. Sie kann dich ja nicht zu einem guten Abschluss zwingen und ich glaub hinter deinem hübschen Gesicht steckt sehr viel Intelligenz das du auch selbst weißt das du für die UTZ viel lernen musst. Die ganze Lern-Phase ist wirklich sehr anstrengend und man sollte nicht noch irgendetwas anderes im Kopf haben, sonst kann man sich nicht richtig konzentrieren. Aber ich find es unglaublich schade dass das unser letztes Jahr ist. Nach dem Schuljahr sehen wir uns nur noch sehr selten Jocy, wenn überhaupt noch... ich würde viel lieber noch zehn weitere Jahre soviel lernen, dürfte aber dafür in Hogwarts bleiben." Er würde alles dafür tun um inn Hogwarts bleiben zu können. Er liebte die Schule, den Unterricht und all seine Freunde waren dort... aber es ging einfach nicht. Er hatte Grace versprochen sie in den Sommerferien mitzunehmen und sich mit ihr eine eigene kleine Wohnung zu suchen. Jeremy wollte ihr ein besseres Leben geben, da er sie schon immer so gut wie das ganze Jahr im Stich laß. Zwar unfreiwillig, aber es war nuneinmal so.
    Als seine Gedanken wieder an Grace wanderte, seufzte der junge Slytherin leise. Schon die ganze Zeit nachdem er es erfahren hatte, gingen ihm immer wieder die gleichen Fragen und Gedanken durch den Kopf. Sogar die Vorstellung wie seine Vater Grace... Jemy bitte.... bitte versuch abzuschalten. Du kannst ihr jetzt leider eh nicht helfen... sie wollte doch auch das du es dir in Hogwarts gut gehen lässt, wandte sich Tarresh in seinen Gedanken ein. GUT GEHEN? Wie verdammt soll ich es mir gut gehen lassen wenn ich weiß was mein Vater mit meiner Schwester anstellt? Wer weiß was als nächstes kommt. Stell dir mal vor das ich nach den Ferien zurück kommen und sie ist TOD! Tar schwieg. Auch die Daemonin wusste das nicht gut Kirschen essen mit Jemys Vater war und das er womöglich zu allen Fähig war. Ein erneutes seufzen unterdrückte der Slytherin und hatte die weiteren Worte von Jocelyn nicht mitbekommen. Jeremy rückte ein kleines Stück näher an das Mädchen heran und legte vorsichtig seinen Kopf auf ihre Schulter. Er schloss die Augen und hoffte das Jocy nichts dagegen hatte. Es tat einfach gut mal wieder in angenehmer Gesellschaft zu sein. Jocy konnte zwar anstrengend sein, aber immerhin waren sie befreundet und auch sie, hatte viele gute Seiten, die nicht jeder an ihr entdeckte.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyDo Jan 21, 2010 7:09 pm

Abteil 8 (Jocy & Jemy) 13890610 Abteil 8 (Jocy & Jemy) Jojo10
Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood


Jocy runzelte leicht besorgt die Stirn und ein weicher Ausdruck huschte über ihr Gesicht. "Glaubst du wirklich, dass wir uns nicht mehr so oft wiedersehen werden Jemy. Auf jeden Fall bezweifle ich nicht, dass wir uns wiedersehen werden. Ich breche Kontakte nicht einfach so ab, dass ist total falsch. Vor allem, da ich Leute, die ich mag, nicht verlieren will. Auch du solltest Kontakte nicht einfach so abbrechen. Versprich mir, dass wir uns nch diesem Schuljahr weiterhin kennen werden." Joy blickte Jeremy durchdringend an und ein fast flehender Ausdruck lag in ihren Augen. Sie hasste es, dass sie so wenige Freunde hatte, auch wenn sie es nicht hasste, wer sie war. Wenn sie auch noch Freunde verlieren würde...
"Ich weiß, ich werde mich auch für den UTZ anstrengen", wechselte sie aprupt das Thema. "Ich mache das für meine Eltern, auch wenn ich es nicht will, aber ich glaube nicht, dass ich es später bereuen werde. Schließlich hat dies große Auswirkungen auf die Zukunft." Aber sie wusste nicht, ob sie sich wirklich auf den Stoff würde konzentrieren können. Sie war in letzter Zeit immer abgelenkt und während dieses letzten Schuljahres würde sie alles daran setzten, dass Leben in Hogwarts nochmal voll auszukosten. Und dies würde eine große Summe ihrer Zeit in Anspruch nehmen. "In gewisser Weise ist es ja so, dass man in Hogwarts bleiben will, doch für mich hat das Leben dannach eine zu große Bedeutung. Es zieht mich einfach an und lässt mich nicht mehr los. Ich habe mit meinen Jahren in Hogwarts schon fast abgeschlossen. Nur noch dieses Schuljahr..." Sie fragte sich, was sie dannach machen würde. Viele Möglichkeiten standen ihr offen und die Entscheidung war schließlich noch nicht gefallen.
"Aber dies wird auch ein Leben mit vielen Entscheidungen. Im Moment regeln andere Leute vieles für einen, doch dann hat man die Fäden selbst in der Hand und trägt eine große Verantwortung.", fuhr Pixie leise dazwischen und ihre zischelnde Stimme ließ Jocy leicht zusammen zuckte, doch dann nickte sie zustimmend.
Als Jocy dann wieder zu ihrem Nachbarn hinüber sah, kniff sie leicht die Augen zusammen. Anscheinend war er mit den Gedanken ganz woanders und sein Gesicht sah seltsam verkniffen aus. Es war klar, dass er weder an etwas positives, noch glückliches dachte und Jocy erinnerte sich, dass er auch nicht gerade froh gewirkt hatte, als sie ins Abteil gekommen war. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht.
Misch dich bitte nicht in seine Angelegenheiten ein. Dies wäre sehr unhöflich und er wollte dir auch nichts erzählen. Er hat vorhin gesagt, es ginge ihm gut und dann glaub ihm auch einfach., mahnte Pixie sie, doch das Mädchen warf ihr nur einen wütenden Blick zu. Es geht ihm ganz und gar nicht gut! fauchte sie ihren Dämon in Gedanken an. Dann spürte die Slytherin plötzlich einen leichten Druck an ihrer Schulter und drehte den Kopf. Verwundert bemerkte sie, dass Jemy sich an ihre Schulter lehnte und die Augen geschlossen hielt. Eine Welle des Mitleids überkam sie und sie legte ihm leicht eine Hand über die Schulter, um ihm Halt zu geben.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyFr Jan 22, 2010 12:27 am

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JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Der junge Slytherin dachte noch einige Moment über die Worte des Mädchens nach. Nach der Schule vorloren sich meist die Kontakte oder nach und nach meldete man sich immer weniger, man hatte zu viel anderes im Kopf und alles vorlor sich. Aber auch Jeremy wollte keiner seiner Freunde verlieren, er hatte alle sehr gerne und wirklich sehr große Verlustängste, auch wenn er es nicht gerne zugab.
    "Jocy... ich möchte den Kontakt niemals ganz verlieren. Ich hab dich wirklich sehr gern und ich möchte dich als Freundin nicht verlieren", meinte er und hoffte so ihre Sorge etwas zu vertreiben, "ich kann dir nicht sagen wie es nach der Schulzeit aussieht. Vielleicht findest du neue Freunde, hast bald einen Freund oder gar einen Mann, deine Arbeit und all das andere außenrum... da kommt ziemlich viel zusammen und es könnte passieren dass sich der Kontakt irgendwann verläuft. Aber ich versprech dir, das ich mich versuche oft bei dir zu melden und wir uns auch treffen können, ja?" Jeremy setzte ein kleines (und er hoffte aufmunterndes) lächeln auf. Seine Hand hob sich leicht zu Jocys Gesicht an und er strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. "Aber jetzt liegt noch ein ganzes Schuljahr vor uns... und ich denke das sollten wir ausnutzen, ja? Wir werden ganz bestimmt eine Menge Spaß haben." Jemy glaubte zwar nicht ganz so sehr daran, wie seine Worte es vermuten ließen, aber er versuchte sich dieses Jahr nicht ganz so sehr auf seine Sorgen und Ängste zu konzentrieren... es war immerhin sein letztes Jahr und das sollte natürlich das beste von allen werden.
    Als das Thema zurück auf die UTZ schwang, zog sich die rechte Augenbraue des Jungen leicht in die Höhe. "Wieso machst du das für deine Eltern? Ich mein, es geht um deinen Abschluss, um deine Zukunft... das solltest du denke ich für dich selbst tun und nicht für jemand anderen. Jocy... du musst niemanden etwas beweisen, wenn dann nur dir selbst. Deine Eltern werden bestimmt auch stolz auf dich sein wenn du nicht in jedem Fach die Bestnote hast.... und wenn sie nicht sehen was für eine tolle Tochter sie haben, dann sind sie einfach blind und naiv."
    Schön gesagt großer, wandte sich Tarshana ein, die sich im Verlauf des Gespräches recht ruhig verhielt aber immer mal wieder ihr Wort an Jemy wandte. Ich mein... es ist doch einfach so oder? Jeder Mensch ist auf seine eigene Art etwas besonderes... und wieso sollte man sein Leben für andere leben, wenn nicht für sich selbst? Das sagst ausgerechnet du, der doch lieber dafür sorgt das es seinen Freunden eindeutig besser geht als ihm selbst. Ich komm später dran... ich hab genug Kraft um noch so weiter zu machen und das weißt du. Nach der Schulzeit werd ich mich um mich und mein Leben kümmern. Na, da bin ich aber gespannt!
    Als er im nächsten Moment die Hand der Slytherin um seine Schulter spürte, seufzte er leise und etwas erleichtert auf. Wenn er nur einmal die Gedanken abstellen könnte. Er wollte nicht zu viel nachdenken, dann nachdenken, brachten zu viele schlechte Erinnerungen und Sorgen wieder. Jemy legte vorsichtig seine Arme um sie und kuschelte sich leicht an sie. "Sag wenns dir unangenehm ist", murmelte er sehr leise und hoffte das Jocy ihn verstanden hatte. Es war vollkommen oke für ihn, wenn er für sie zu weit ging... er freute sich aber einfach nur wieder nach Hogwarts zu können und seine Freunde wieder zu sehen, die er über die Ferien schrecklich vermisst hatte. Vielleicht hätte er sich auch zu Bridget setzen können, aber sie war bei May sicherlich gut aufgehoben gewesen. Bei dem Gedanken an die Ravenclaw zog sich sein Magen jedoch schmerzhaft zusammen.... was sie nur denken würde wenn er sich jetzt sehen könnte? Würde sie denken das er und Jocy... Der schmerzhafte Krampf durchzog nun seinen ganzen Körper und er zuckte leicht zusammen. Doch er lies die Slytherin nicht los und zog sie lieber ein kleinen stück enger an sich. Jemy biss sich auf die Unterlippe. Er konnte sich nicht sein Leben "kaputt" machen lassen, nur wenn er immer noch Hoffnungen an eine Zukunft mit Bridget hatte... er wollte nicht das der Gedanke sein Leben so beeinflusste, wenn es doch eh niemals so sein würde.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyFr Jan 22, 2010 6:11 pm

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Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood

In dem Moment, wo Jemy sie wirklich als Freundin bezeichnete, berührte etwas die verschlossene, sonst so herrische und arrogante Slytherin tief in ihr drin. Es war eine Mischung aus positiven und negativen, wie ihr klar wurde. Zum einen erinnerte sie dieser Ausdruck sehr daran, wie Tom sie früher "Seine Freundin" genannt hat, aber es machte sie glücklich, denn nach dem Zwischenfall von vorhin tat es ihr wirklich gut. Jemy unterstützte sie, Gabs hatte das alles einfach nur geschehen lassen...dabei war sie ihre beste Freundin. Sie würde später noch mit ihr reden müssen. Wieso denn? Es war doch allein ihre Entscheidung ob sie dir helfen will oder nicht. Außerdem schien sie auch etwas mit dieser Victoria zu verbinden..., die Richtung, in die Pixies Gedanken abschweiften gefiel Jocy ganz und gar nicht. Aber immerhin bin ich ihre beste Freundin! Pixie blieb ihr die Antwort schuldig und schwieg lieber.
Joy erwiederte Jemys Lächeln auf dieselbe, aufmunternde Weise und neigte leicht den Kopf. "Je sais. Auf dich kann man sich immer verlassen, aber auch ich weiß nicht, was kommen wird. Aber tu mir den Gefallen und sprich nicht von Hochzeit und festen Freunden." Bei diesen Worten schaute sie ihm lieber nicht in die Augen. Du traust dich zu weit vor. Du wirst durchschaubar. Pass auf, sonst lehnst du dich zu weit vor und verlierst den Halt. Jocy wusste, dass dies stimmte, doch es kam ihr vor, als ob es nun schon viel zu spät für einen Rückzug wäre. Sie spürte seine Hand auf ihrer Wange und blickte wieder in seine Augen. Ehrlich und freundlich sahen sie zu ihr hin. "Spaß haben ist immer die beste Möglichkeit, um das Leben zu feiern. Ich will das letzte Jahr auf jeden Fall genießen, ob es klappt weiß ich nicht."
Dann runzelte leicht die Stirn und schürtzte die Lippen. Als er ihre Eltern Naiv und blind nannte, hatte er einen Schritt ins Leere getan."Mein Eltern sind weder naiv noch blind", meinte sie kühl. "Und ich tue das, um sie stolz zu machen. Vielleicht kennst du das Gefühl nicht, wenn andere einen für Dinge loben, die man richtig gemacht hat, doch mir auf jeden Fall bleibt nichts anderes denn dies ist eines der wenigen Dinge, die sie mir schenken können und die mir auch etwas bedeuten." Sie verzog das Gesicht und einen kurzen Augenblick lang lag purer Schmerz in ihren Augen. Sie wandte hastig das Gesicht ab, damit er es nicht sah und sie war sich nicht mal sicher, ob er zu ihr gesehen hatte.
Eigentlich hat er doch Recht, was du tust, sollte für dich sein, und nicht für deine Eltern, nicht für Isabelle und auch nicht für Simon. Jocy seufzte. Aber sonst gibt es nichts, was ich für sie tun kann. Sie haben alles was sie wollen und wie kann ich sie sonst stolz machen? Es ist genau so, wie ich es gesagt habe, dass weißt du. Du lügst! warf Pixie ihr vor und sah sie vorwurfsvoll an. Doch diesmal war Jocy nicht ihrer Meinung, sie fühlte sich vollkommen im Recht.
Doch nach ein paar weiteren Sekunden war sie wieder die ruhige, liebe Jocy und die winzige Prise Wut verflog gleich darauf wieder. Als Jemy sich an sich kuschelte, fühlte sie sich wie die große Schwester, die sie für Kim war. Sie zog ihn in die Arme und fuhr ihm mit der Hand leicht über das Haar. Sie blickte kurz zu der Königscobra, die auf ihrer anderen Seite lag, doch Pixie mischte sich nicht ein. Weder in Gedanken noch laut unterbrach sie, was Jocy tat. Diese war sich unsicher, was nun richtig war, und was falsch. Sollte sie doch anders handeln? Es kam ihr aber richtig vor, was sie tat. Ihre Stimme war voller Mitgefühl, denn sie spürte, dass es ihr nichts bringen würde, wenn sie sich hinter ihrer Maske verstecken würde und nich versuchen würde, Jeremy zu verstehen. "Was ist wirklich los? Was ist passiert, dass du so bist...so traurig?"
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMi Jan 27, 2010 12:57 am

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JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Ein kleines lächeln umspielte Jeremys Lippen als Jocy meinte das man sich immer auf ihn verlassen konnte. Das sie das sagte freute ihn sehr. In der heutigen Zeit würde vieles einfach viel zu selbstverständlich angesehen. Doch bei ihren nächsten Worten verblasste sein lächeln wieder. Ein leicht betroffener und entschuldigender Blick machte sich auf seinem Gesicht breit. "Jocy.... tut mir leid, das wollt ich nicht. Ich vergaß, du und...", seine Stimme verstummte leicht als er sich an die Trennung von ihr und seinem besten Freund erinnerte. Tom hatte das ganze ziemlich mitgenommen und durch gelegentlichen Briefkontakt in den Ferien war das ganze wohl auch nicht besser geworden. Ob Jocelyn auch daran litt? Vielleicht, vielleicht auch nicht, immerhin hatte sie die Beziehung beendet und nicht Tom. Aber wieso reagierte sie dann so komisch auf das Thema? Jemy biss sich leicht auf die Unterlippe und beobachtete die Slytherin aus den Augenwinkeln. Wieso hatte er davon auch angefangen? Wie unsensibel von ihm.
    Er war froh das Jocy dann das Thema ihre Eltern ansprach. "Nein, du hast recht, ich kenne das nicht. Was man nie hatte kann man auch nicht vermissen. Aber wie ich eben schon sagte, du machst das für dich und wenn du stolz auf dich bist und noch in den Spiegel gucken kannst, ist das doch vollkommen okay. Lebst du für dich, oder für deine Eltern? Wieso scheißt du nicht einfach auf die Meinung deiner Eltern. Deine Freunde, sowie auch ich mögen dich nicht wegen guten Noten, sondern wegen dir, also deinem Charakter, also sollten deine Eltern dich so nehmen wie du bist und nicht irgendwelche Dinge verlangen, die sie selbst vielleicht nicht mal erfüllt haben", meinte Jeremy und holte einmal tief Luft um sich nicht in Rage zu reden, "ich habe fertig." Das war sein Schlusswort gewesen. Sollte Jocelyn jetzt denken was sie wollte, Jemy wusste genau das er Recht hatte, da könnte sie ihm nichts anderes erzählen.
    Ja, du hast auch Recht damit, stimmte ihm Tarresh in Gedanken zu und nickte kurz. Fein, dachte Jemy und strich seiner Daemonin kurz über den Kopf.
    Als Jocy ihm dann in den Arm nahm und ihm leicht übers Haar strich, fühlte er sich plötzlich total mies. Das schlechte Gewissen machte sich schlagartig in ihm breit. Tom! Wie konnte er ihm das nur antun, es war falsch was er tat. Aber würde er die Gefühle das Slytherin verletzten wenn er sich jetzt wieder von ihr wegdrückte. Jeremy war so unsicher und seine Daemonin wusste selbst auch nicht was jetzt das richtige war. Tolle Situation.
    "Meine Ferien waren nicht die schönsten, mehr nicht", meinte er und hoffte das die Slytherin nicht weiter nachfragen würde. Er wollte nicht über das Reden, was in den Ferien passiert war. Nein, das musste jetzt nicht auch noch sein.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMi Jan 27, 2010 8:42 pm

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Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood

Jocy verzog leicht das Gesicht, als sie sah, wie Jemy auf das reagierte, was sie gesagt hatte. Sie hatte das wirklich nicht tun sollen. Sie schien ihr Gegenüber jedenfalls etwas aus dem Konzept gebracht zu haben. Sie holte tief Luft. "Ist schon okay", meinte sie ruhig und strich sich gelassen eine Strähne aus dem Haar. Es war ihr Glück, dass sie eine so gute Schauspielerin war. "Es war nicht dein Fehler...und du brauchst dich für gar nichts zu entschuldigen. Es ist aus." Innerlich schauderte sie, denn sie spürte, wie sehr Toms Name in der Luft hing. Sie hätte gar nichts sagen sollen. Hätte sie doch nur geschwiegen. Als sie den Blick abwandte konnte sie doch spüren, dass Jemy sie beobachtete.
Dann schnellte ihr Kopf herum, als das Gespräch sich wieder ihren Eltern zuwandte. Jetzt ging das alles wieder von vorne los. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie hatte genau gesagt, was sie davon hielt und wieso sie es tat, und doch konnte er nicht anders, als ihre Meinung zu kritisieren. "Sieh es wie du willst. Ich jedenfalls finde, ich mache nichts falsch und wahrscheinlich hast du es schon mitbekommen, dass ich noch in den Spiegel sehen kann. Ich habe auch kein Problem damit, etwas für andere zu tun. Natürlich ist es auch für mich, aber es ist auch ein Geschenk für meine Eltern und dann geb ich mir Mühe." Sie wusste, dass sie es nicht besser machte, wenn sie jetzt seine Meinung und seine Ansicht in das falsche Licht rückte, doch sie konnte einfach nicht anders. Es ging ihr schon langsam in Fleisch und Blut über, dass sie anderen widersprach. Sie ließ die Schultern hängen. Das wurde langsam wirklich zu viel.
Du machst dir einfach zu viele Gedanken über alles. Entspann dich etwas. Du regst dich viel zu sehr auf. Pixie warf Jemy einen leicht vorwurfsvollen Blick zu, doch Jocy war sich nicht sicher, ob er ihn gesehen hatte. Und sie hoffte, dass es nichts so war. Ja, dass sagt sich so einfach.
Es blieb lange still und Jocy fragte sich, ob dass alles richtig war. Sie wusste es nicht, und sie würde es auch nie wissen. Aber Jemy war einfach nur ein guter Freund...doch er war verdammt noch mal ein Junge. Sie hatte sich einem Jungen gegenüber nicht mehr so verhalten seit...
Sie rückte urplötzlich von Jemy ab und drehte sich um. Sie wollte nicht, dass er ihr Gesicht sah. Nicht jetzt. "Wenn du meinst, dann ist es halt so. Ich werde dich bestimmt nicht dazu zwingen, mit zu sagen, was los ist", meinte sie leise.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMo Feb 01, 2010 1:54 pm

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JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Ja, das es aus war, wusste er nur zu genau. Tom war sein bester Freund und seit der Trennung der beiden war er noch grummeliger als sonst immer. Er war endlich an der Zeit das er los lies und sein Leben in die Hand nahm. Jeremy nahm sich ja auch vor nicht mehr zu sehr an Bridget zu denken obwohl er genau wusste das er ihr noch sehr lange nachhängen würde. Aber wofür? Er hatte doch eh keine Chancen bei ihr.
    Bei dem Thema Jocy´s Eltern schüttelte er nur noch den Kopf. Er würde nichts mehr dazu sagen. Zuerst jammerte sie das sie so viel lernen muss und wenn man ihr dann sagte dass das gar nicht sein muss verneint sie wieder alles. Sie würde es ja gerne tun. Jemy verstand Mädchen manchmal einfach nicht. Ein Widerspruch in sich selbst.
    Misch dich doch einfach nicht in ihre Sachen ein, wandte sich Tar ein und lies ein leises schnurren vernehmen, sie ist alt genug um sie wissen wie sie ihr Leben führen soll. Und wenn sie keine Ratschläge annehmen will, dann ist das doch ihre Sache, oder? Du hast ja Recht... aber ich find es trotzdem komisch.
    Als sie plötzlich von ihm wegrückte musste er sich erst einmal stützen um nicht gleich auf ihren Schoß zu landen, Was verdammt noch mal war denn jetzt los? Als er sie ansah und fragen wollte was denn los war, verstand er schon, "ich dachte es wäre kein Problem für dich, immerhin sind wir befreunde", sprach er mit einem leicht kühlen Unterton in der Stimme. Als ob er sie anmachen wollte. Sein Gesicht wandte sich von ihr ab und der Slytherin setzte sich wieder gerade hin. Er verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg. Sollte sie eben mit der unangenehmen Stille leben.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMo Feb 01, 2010 7:56 pm

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Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood

Jocy blickte Jemy weiterhin nicht an sondern sah aus dem Fenster. Doch als sie seine plötzlich, überraschte Reaktion spürte und ein Fluchen vernahm, wusste sie, dass sie zu heftig reagiert hatte. Doch heute würde sie sich für gar nichts mehr entschuldigen. Heute hatte sie schon genug erlebt, als das sie nun noch das liebe Mädchen wäre. Sie hörte stumm zu, wie er sie mit seinem kühlen Ton zurecht wies, doch sie zuckte nicht mal mit der Wimper. "Tut mir Leid für dich, wenn du meine bemutterungs-Aktion vermissen wirst. Aber leider ist es mir im Gegensatz zu dir etwas peinlich. Stell dir vor, jemand könnte es sehen!", glatt gelogen. Aber was sollte sie tun? Sie würde mit ihm bestimmt nicht über ihre Gefühle reden. Dass wäre ja doch etwas zu viel gewesen. Etwas? Sie hatte heute einfach schon zu viel preisgegeben und es war einfach nicht sie selbst, wenn sie sich so benahm. "Ich habe auch noch einen gewissen Ruf zu verlieren und ich hänge sehr an ihm." Vielleicht sollte sie es nicht übertreiben? Schließlich war Jemy ihr Freund und sie ließ nun schon wieder ihre Wut an ihm aus. Dann sei doch einfach still, dann kannst du auch nicht viel falsch machen, zischte Pixie entnervt und warf Joy einen wütenden Blick zu. Diese streckte ihr die Zunge heraus und wandte sich dann mit verschränkten Armen Jemy zu. Sie öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen, als jemand die Abteiltür aufschob. Als Joy aufblickte sah sie die Frau mit dem Süßigkeitenwagen, die beide freundlich musterte. "Etwas Süßes vom Wagen gefällig, ihr Süßen?"
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyDi Feb 09, 2010 12:55 am

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JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Jocelyn wusste genau dass man ihn sehr schnell reizen konnte und das er auch schnell auf 180 war und Jeremy hatte bisher auch noch nie ein Mädchen geschlagen, aber die Slytherin sollte sich doch in Acht nehmen und nicht weiterhin die Zimtziege raushängen lassen. Was hatte Tom eigentlich an ihr gefunden? Im ersten Moment wirkt sie schön niedlich, aber für eine längere Zeit würde er es gewiss nicht mit ihr aushalten. Diese arrogante Art, wie er das nur hasste.
    "Es ist dir also peinlich mit mir befreundet zu sein?", warf er dann schließlich ein und versuchte seine Atmung gleichmäßig zu halten, "ich kann auch gehen wenn du magst. Sonst schade ich wahrscheinlich noch deinem Ruf meine Liebe. Und wenn du so mit jedem umspringst der dich mag, wirst du bald wohl ganz alleine sein fürchte ich. Aber stören wird dich das wohl eh nicht, du lebst eh nur für deine Eltern und pfeifst nach ihrer Nase. Ich hingegen weiß wie es ist einsam zu sein und versuche das Beste draus zu machen."
    Jemy, du steigerst dich da in etwas rein, meinte die Daemonin in Gedanken an den Jungen gewandt, wusste aber das Jocys Reaktion ihn sehr verletzt hatte. "Ich steiger mich wo rein? Was soll ich denn davon halten? Ich war der Meinung dass sie und ich befreundet sind, dass sie mich mag und dann ist es ihr zu peinlich mit mir gesehen zu werden. Und wer soll uns hier bitte sehen? Die Abteiltür ist fest VERSCHLOSSEN!", schrie er Tarresh förmlich an und vergaß vollkommen dass die Slytherin alles mitbekam. Sie hatte ihn so sehr gereizt das sie sich mit ihrer nächsten Wortwahl ja zusammen reißen sollte. Jocy hatte noch nie wirklich erlebt wie es ist wenn Jemy austickt, aber es war eines sicher, das sie es bestimmt nicht erleben will.
    Und zum allen Überfluss öffnete sich noch die Abteiltür und die Frau mit dem Süßigkeitenwagen steckte den Kopf ins Abteil. "NEIN DANKE", fauchte er die Frau an, welche ihn mit einem missbilligenden Blick strafte. "Etwas mehr Respekt Jungchen", versuchte sie ihn zusammen zu stauchen, aber Jeremy erhob sich und ging einen Schritt auf sie zu. Sein Blick verfinsterte sich so sehr dabei das die Frau einen Augenblick erst verwundert und dann recht ängstlich drein Blicke. Nun schaute seit langer Zeit zum ersten Mal wieder der ´alte´ Jeremy heraus. Sein Blick ruhte weiter auf der Frau die keine Anstalten machte zu gehen. "Verschwinden sie oder es passiert was!"
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMi Feb 10, 2010 2:38 pm

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Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood

Jocy funkelte ihn an. "Es bringt dich nicht weiter, wenn du in meine Worte Dinge hineininterpretierst, die ich nie gesagt habe, Jeremy Brooks!", meinte sie und ihre Stimme zitterte leicht, während sie mit ihrer Hand am Saum ihres Oberteils herumfunmmelte. "Ich habe weder gesagt, dass es mir peinlich ist, dass wir befreundet sind, noch, dass du gehen sollst. Allerdings finde ich es auch nicht gerade höflich von dir, es mir vorzuwerfen. Mir wurde es einfach zu viel." Sie blieb einen Moment still. Sie wollte das weitere. was er sagte, lieber unkommentiert lassen. Er war gemein. Wieso durften sich alle anderen immer alles erlauben, nur sie nicht? Wieso war sie immer die "Böse"! Oh man, wie sie es hasste. Sie warf Jemy einen Blick zu, der ihn töten könnte, wenn es ginge.
Dann riss die Slytherin die Augen auf, und starrte ihn mit offenem Mund an. Sie glaubte nicht, dass er gerade selbstgespräche führte. Also wanderte ihr Blick zwischen ihm und Tarresch hin und her. "Jemy", wollte sie ihn unterbrechen, doch er schrie einfach weiter und wenn sie ehrlich sein sollte, dann machte es ihr eine ziemlich Angst. "JEMY!", schrie sie und kurz darauf hörte er wirklich auf zu schreien. Sie holte tief Luft. "Du bist nicht der einzige, der Probleme hat. Vielleicht kann ich auch nicht alles ertragen und wenn ich dich noch länger im Arm gehalten hätte wäre ich bestimmt nicht glücklich über den Umstand gewesen! Willst du, dass ich darunter leide, dass ich dich tröste? Junge, ich habe nichts gegen dich und du bist echt ein guter Freunde nur ES WURDE MIR ZU VIEL!" Bei den letzten Worten erhob sie die Stimme und warf ihm einen ziemlich vorwurfsvollen Blick zu.
Erschrocken sprang Jocy auf, als Jemy auf die Süßwarenfrau losging und hastete zu ihm, wobei sie fast über ihre eigenen Füße stolperte. Sie griff nach seinem Arm und hielt sich an ihm fest, um nicht hinzufallen und ließ ihn auch nicht los, als sie das Gleichgewicht wiedergefunden hatte. "Jemy! Beruhige dich", zischte sie und ihre Finger krallten sich in seine Haut. Sie warf der Frau einen Blick zu, die nach hinten stolperte und die Tür schloss sich mit einem lauten Knall hinter ihr. "Jemy?", fragte die Slytherin vorsichtig.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptySo Feb 28, 2010 7:23 pm

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JOCELYN LIGHTWOOD && JEREMY BROOKS

    Der junge Slytherin kochte vor Wut. Und das Jocelyn ihre machte weiter durchzog, machte die Sache gewiss nicht besser. „Wie soll ich es denn sonst verstehen. ´Nachher sieht uns noch jemand.´ Entweder muss es dir peinlich sein, oder du könntest Angst haben das der nächste Macker gerade an uns vorbei läuft und der Meinung ist er könnte dich nicht haben. Aber du nimmst doch eh alles was männlich und nicht bei drei auf dem Besen ist“, ereiferte sich Jemy so sehr das seine Hand sich zur Faust ballte. Sei ja still wenn du nicht willst das ich dir eine verpasse!, dachte sich Jeremy nur und der ganze Frust und die geballte Wut die sich über die Ferien in ihm aufgestaut hatten, stiegen schlagartig in ihm auf. Er wartete nur noch auf den Knall, danach würde es ihm wohl besser gehen. Eigentlich hatte Jocy es nicht verdient all das abzubekommen, aber noch mehr Streit und Ablehnung, konnte er im Moment einfach nicht verkraften.
    „DU LEIDEST DARUNTER FÜR EINEN FREUND DA ZU SEIN? DU BIST NOCH EGOISTISCHER als ich dachte. Du konntest immer auf mich zählen und du kannst mit allem zu mir kommen und wenn ich mal Hilfe von dir brauche wird es dir zu viel. Na vielen dank. Und so was nennt sich Freundin. Ich bin ehrlich froh dass Tom nicht mehr mit so einem hinterhältigen Biest wie dir zusammen ist!“ Jeremy war es egal wie verletzten er wohl gerade war. Er war auch verletzt und hatte das Gefühl das ihn niemand verstand. Am liebsten wäre er gelaufen, einfach nur fortgelaufen und hätte Jocy, seine Familie und seine gesamte Vergangenheit hinter sich gelassen. Ein neues, vielleicht sogar besseres Leben beginnen.
    Als sich die Fingernägel der Slytherin in seinen Arm bohrten bebte sein Körper nur so vor Wut und seine Hände zitterten. Als er seinen Namen erneut vernahm, schwieg er erst einmal. Nun, wurde es totenstille im Abteil, doch ihn störte es nicht. So aufgebracht war er und zitterte immer noch am ganzen Körper – erneut sein Name, nur viel leiser und undeutlicher.
    „WAS!“, das Wort durchbrach die Stille so schlagartig das Jemy das Gefühl hatte ein Echo in seinem Kopf zu hören, welche das Wort immer und immer wieder sagte. „Lass mich sofort los“, zischte er so scharf das Jocelyn sich denken konnte, was passieren könnte wenn sie es nicht tat.
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BeitragThema: Re: Abteil 8 (Jocy & Jemy)   Abteil 8 (Jocy & Jemy) EmptyMi März 03, 2010 5:02 pm

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Jeremy Brooks && Joceyln Lightwood

"Wie bitte?!", fragte Jocy mit tödlich ruhiger Stimme und kniff die Augen zusammen. "Nennst du mich eine Schlampe? Hast du sie noch alle du scheinheilige Jungfrau! Ehrlich, du bist echt ein Arsch!" Sie rannte nun wirklich nicht jedem hinterher und eine Schlampe war sie auf keinen Fall. Sie mochte es einfach, ihren weiblicchen Charme oder wie auch immer man es nennen sollte, einzusetzen und die Jungs zu verzaubern. Er konnte es ihr nicht zum Vorwurf machen, dass sie Spaß wollte.
"Ich...aber...nein, dass...", versuchte Jocy die Tirade des Slytherin zu unterbrechen, doch sie hatte keine Chance und Jemy schrie immer weiter und weiter und sie hatte das Gefühl, dass es besser wäre, einfach zu verschwinden. Manchmal war sie egoistisch, doch in diesem Fall hatte es einen total anderen Grund- den sie ihrem Freund aber nicht nennen konnte. Unter keinen Umständen. Sie war so in Gedanken, dass sie die nächsten Sätze von ihm gar nicht richtig mit bekam.
Sie spürte, wie der Zug sich verlangsamte und realizierte das sie wohl am Bahnhof angekommen waren. Doch dies war nur nebensächlich. ie dachte die ganze Zeit an Jemys letzte Worte.
Erst während sie stehend und sich an seinem Arm klammernd widerfand, verstand sie den Inhalt seiner Worte. Und es erschütterte sie zutiefst.
"UND WIE ICH DICH LOSLASSE!", schrie sie und schleuderte seinen Arm weg, den sie vorher als Stütze benutzt hatte. Ich bin ehrlich froh dass Tom nicht mehr mit so einem hinterhältigen Biest wie dir zusammen ist. Ihre Augen blitzten drohend, ihre Wut stand ihr ins Gesicht geschrieben...und dann schlug sie zu. Mit der flachen Hand knallte sie ihm eine saftige Ohrfeige mitten auf die Wange. "Ich glaube, du weißt, wofür die ist!", rief sie über die Schulter als sie herumwirbelte und mit wehendem Haar das Abteil verließ. Die Tür fiel leise hinter ihr ins Schloss.

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